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    Thyssengas Dialog #02 am 01. Juni 2023 / Es geht los  165  0 Kommentare Unternehmen präsentieren konkrete Wasserstoff-Projekte in Nordrhein-Westfalen und setzen dabei auf Kooperation (FOTO)

    Dortmund (ots) - Unter dem Titel "Die H2-Zukunft beginnt jetzt: Wie kommt der
    Wasserstoff schnell zu den Verbrauchern?" hat der Fernleitungsnetzbetreiber
    Thyssengas gestern zur zweiten Ausgabe des Thyssengas Dialogs eingeladen. Die
    Gäste vor Ort und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Livestream erwartete ein
    hochkarätig besetztes Programm. Neben Vertretern aus der Politik waren Akteure
    der gesamten H2-Wertschöpfungskette ins Dortmunder U gekommen, um über den
    Status quo sowie die nächsten Schritte auf dem Weg in die Wasserstoff-Wirtschaft
    zu diskutieren. Moderiert wurde die Veranstaltung von energate-Chefredakteur
    Christian Seelos. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können: Gut eine Woche
    zuvor hatte das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur zügigen Schaffung eines
    Wasserstoff-Kernnetzes in Deutschland beschlossen (EnWG-Novelle). Damit werden
    die lang erwarteten regulatorischen, kartellrechtlichen und netzplanerischen
    Grundlagen für die Entwicklung der notwendigen H2-Transportinfrastruktur
    geschaffen.

    Dr. Thomas Gößmann , Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH, und
    Dr. Arne Dammer , Leiter Strategie und Innovation, unterstrichen in ihrem
    gemeinsamen Eröffnungsimpuls das aktuelle Momentum. "Mit der jüngst durch das
    Bundeskabinett verabschiedeten EnWG-Novelle haben wir Fernleitungsnetzbetreiber
    nun den gesetzlichen Auftrag erhalten, in einer ersten Phase das
    Wasserstoff-Kernnetz zu entwickeln. Dies ist das lang ersehnte Aufbruchssignal
    an alle Akteure entlang der H2-Wertschöpfungskette und ein großer Schritt der
    Bundesregierung. Wir arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, dass das Kernnetz
    nach Inkrafttreten des Gesetzes von der Bundesnetzagentur bestätigt werden kann,
    um darauf aufbauend die notwendigen Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter
    voranzutreiben", betonte Dr. Thomas Gößmann. "Das H2-Kernnetz ist jedoch nur der
    Anfang. Damit der Energieträger Wasserstoff in der Breite auch für
    mittelständische Unternehmen verfügbar wird und ein liquider Wasserstoff-Markt
    entsteht, müssen wir vom H2-Kernnetz ausgehend gemeinsam die Pläne für eine
    flächendeckende Transportinfrastruktur konkretisieren", ergänzte Dr. Arne Dammer
    und hob hervor: "Auf diesem Weg sind Austausch und Kooperation entscheidende
    Faktoren. Dazu wollen wir mit unserem Thyssengas Dialog sowie weiteren Formaten
    in den Cluster-Regionen zwischen Emsland, Ruhrgebiet und Rheinland beitragen."

    Auch die Vertreter der Landes- und Bundespolitik erzeugten Aufbruchstimmung.
    NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hob in ihrer Videobotschaft hervor, dass
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