checkAd

    Aktien Frankfurt Eröffnung  241  0 Kommentare DAX will weder vor noch zurück - Warten auf die Notenbanksitzungen

    Der Markt rechnet in der kommenden Woche fest mit einer Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank um 25 Basispunkte, preist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Schrittes der US-Notenbank allerdings auf unter 30 Prozent.

    Auf der anderen Seite sind die zehnjährigen Renditen am US-Anleihemarkt in den vergangenen Tagen wieder auf über 3,80 Prozent gestiegen, da das Risiko besteht, dass die Fed ähnlich wie die kanadische oder australische Notenbank die Anleger überrascht. Einen Tag vor der Zinsentscheidung in Washington werden die US-Verbraucherpreise veröffentlicht. Diese Daten könnten dann bereits Hinweise darauf liefern, wie sich die Fed auf der Juli-Sitzung und im weiteren Jahresverlauf verhalten könnte.

    Zu Jahresbeginn waren die Skeptiker der Meinung, dass die Aktienkurse fallen würden, da die "Bärenmarktrallye" nach den Tiefstständen im Oktober ins Stocken geraten sei. Die Fed hatte die Zinssätze rapide angehoben und damit die Kapitalkosten für alle, von Start-ups bis hin zu den Banken, in die Höhe getrieben. Die Wirtschaft verlangsamte sich so sehr, dass eine Rezession nur noch eine Frage des Wann und nicht des Ob war. Die Unternehmensgewinne stagnierten und die Aktien, abgesehen von einer Handvoll großer Technologietitel, dümpelten vor sich hin.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.340,00€
    Basispreis
    12,79
    Ask
    × 14,09
    Hebel
    Long
    16.760,23€
    Basispreis
    12,82
    Ask
    × 14,06
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    So wurde auch die Rally im Deutschen Aktienindex statt von Kursfantasie eher von der Skepsis getragen. Ob das heute für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends reicht, hängt nicht zuletzt von den Technologieaktien in den USA ab. Hier ist die entscheidende Frage, ob sich die Marktbreite in den kommenden Wochen erhöht oder doch die Schwergewichte, die die Indizes bislang nach oben zogen, erst einmal korrigieren. Und da spielt die zukünftige Geldpolitik eben eine entscheidende Rolle.

    Aber egal wie es mit den Zinsen weitergeht, eines kann man bereits jetzt feststellen. Der Aktienmarkt hat sich in all den schwierigen Situationen in diesem Jahr hervorragend gehalten. Sei es bei dem Streit um die Schuldenobergrenze, der Krise im Bankensektor oder einer potenziellen Rezession. Bisher schützte eine Art Teflon-Schicht den Deutschen Aktienindex und die Wall Street vor einem Abverkauf. Und die Bären vergessen offenbar, dass der Markt nach vorne schaut und nicht zurück. Alle Diskussionen über Zinserhöhungen und mögliche Rezessionen können auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der DAX nur wenige Punkte von seinem Allzeithoch entfernt ist und jederzeit einen neuen Bullenmarkt auslösen könnte.

    Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Konstantin Oldenburger finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.

    Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!

    CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

    Lesen Sie auch

    Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
     

     

     

     

     

     

     

     

     



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Konstantin Oldenburger
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
    Mehr anzeigen

    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX will weder vor noch zurück - Warten auf die Notenbanksitzungen Der Markt rechnet in der kommenden Woche fest mit einer Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank um 25 Basispunkte, preist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Schrittes der US-Notenbank allerdings auf unter 30 Prozent.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer