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     165  0 Kommentare Wie kann der Hausbau nachhaltiger werden?

    Nachhaltigkeit ist ein Thema, das alle betrifft. Doch vor allem beim Hausbau stellt sich die Frage, ob nachhaltiges Handeln wirklich in jedem Lebensbereich möglich ist. Dieser Artikel stellt Möglichkeiten vor, wie der Hausbau nachhaltiger werden kann.

     

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    Bild: Der Hausbau lässt sich auch nachhaltig gestalten. Bildquelle: Darkmoon_Art via pixabay.com

     

    Was genau ist nachhaltiges Bauen eigentlich?

     

    Damit man nachhaltig mit dem Bau des Eigenheims beginnen kann, sollte man sich zunächst ein Grundverständnis des Begriffs „Nachhaltigkeit beim Bau“ aneignen. Tatsächlich gehört dazu mehr als nur der Bau an sich.

    Bei Anbietern wie Büdenbender Hausbau lässt sich das individuelle Bauvorhaben genau planen. So können alle Aspekte, die für einen selbst wichtig sind, berücksichtigt werden.

    Nachhaltiges Bauen geht auf alle für den Bau relevanten Aspekte ein. Dazu zählt unter anderem die Auswahl des Grundstücks, doch auch die angewandte Architektur darf nicht vernachlässigt werden. Ebenso wichtig sind die Bauweise selbst, der Energieverbrauch, die Höhe der Betriebskosten und die Entsorgung vom Gebäude nach seinem Lebenszyklus. Es sind somit so einige Faktoren, die darüber entscheiden, wie nachhaltig das Projekt „Hausbau“ ist.

    Übrigens: Nachhaltige Häuser sind nicht nur gut für Umwelt und Portemonnaie. Auch dann, wenn man die Immobilie irgendwann verkaufen möchte, stellt das einen klaren Pluspunkt dar.

     

    Die wichtigsten Einflussfaktoren auf den nachhaltigen Bau

     

    Damit man selbst nachhaltig bauen kann, sollte man die Einflussfaktoren genau kennen. Dazu zählt im ersten Schritt die Auswahl des geeigneten Grundstücks. Warum das?

    Ausschlaggebend ist beispielsweise, wie weit das Haus vom Arbeitsplatz entfernt sein wird. Wer täglich mit dem Auto in die Arbeit fahren muss, lebt wesentlich weniger nachhaltig als derjenige, der seine Arbeitsstelle zu Fuß erreicht. Aber auch die nächsten Einkaufsmöglichkeiten sind ausschlaggebend. Und zu guter Letzt ist es die Ausrichtung zur Sonne. Ist das Grundstück günstig gelegen, lassen sich Heizkosten reduzieren, was wiederum die Umwelt etwas weniger belastet.

    Wie steht es um die angewandte Architektur? Tatsächlich gibt es eine nachhaltige und eine weniger nachhaltige Planung. Man spricht von Green-Building-Architektur. Solche Gebäude minimieren den Ressourcen- und Energieverbrauch. Des Weiteren wird die Umweltbelastung reduziert und die Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit eines Gebäudes steht im Fokus.

    Ein weiterer sehr relevanter Aspekt ist die Verwendung von ökologischen Baustoffen und Materialien. Künstliche Bau- und Dämmstoffe werden immer knapper und auch teurer – das liegt nicht zuletzt an zunehmenden globalen Krisen. In einem nachhaltig gebauten und energieeffizienten Haus haben sie nichts verloren. Besser sind nachhaltige und klimaneutrale Rohstoffe.

    Die Nachhaltigkeit eines Hauses lässt sich auch durch einen geringen Energiebedarf steigern. Energieeffizientes Bauen ist zum regelrechten Trend geworden. Zu diesem Zweck werden Photovoltaik-Anlagen verbaut und ähnliche Maßnahmen ergriffen. Praktisch ist auch, dass hier der Staat mit entsprechenden Förderungen oftmals finanziell aushilft.

     

    Warum auch der Lebenszyklus eine Rolle spielt

     

    Beachten sollte man nicht nur den Hausbau und die Nutzung an sich – auch der Lebenszyklus sollte berücksichtigt werden. Wie lange kann ein Gebäude nach dem Bau genutzt werden? Und wann ist ein Rückbau nötig?

    In diesem Zuge geht es auch um das Thema Recycling. Eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas ist gefragt. Nur so erreicht man das Ziel eines durch und durch nachhaltigen Baus.

     

    Tipps aus der Praxis – so geht der nachhaltige Hausbau

     

    Doch wie lassen sich all die genannten Aspekte beim tatsächlichen Hausbau schließlich umsetzen? Es gibt heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, mit denen Gebäude immer nachhaltiger und energieeffizienter werden.

    Ein Top-Tipp ist es, auf Photovoltaik- und Solarenergie zu setzen. Strom aus regenerativen Energien ist absolut gut für die Umwelt. Doch nicht nur sie wird geschont – auch das eigene Portemonnaie! Wer das nötige Kleingeld für eine Anlage beim Hausbau in die Hand nimmt, kann auf lange Sicht Kosten sparen. Nicht zu verachten ist auch die attraktive Rendite durch die Einspeisung überschüssigen Stroms in das öffentliche Netz.

    Flächensparend zu bauen ist ein weiterer wichtiger Tipp. Je mehr Fläche das eigene Grundstück und das darauf errichtete Haus in Anspruch nehmen, desto schwieriger lässt sich der nachhaltige Hausbau umsetzen. Das hat unter anderem mit dem globalen Bevölkerungswachstum und dem knappen Bauland zu tun. Außerdem geht mit dem Hausbau immer auch die Bodenzerstörung einher, die zum Artensterben beitragen kann.

    Materialien, die beim Hausbau zum Einsatz kommen, sollten möglichst biologisch abbaubar, nachwachsend, langlebig, regional und recycelbar sein. Dazu zählen unter anderem Zellulose, Stroh, Holz oder Lehm.

    Ressourcenschonend zu bauen hat nicht nur mit den Baumaterialien an sich zu tun. Wer sich beim Hausbau für den richtigen Anbieter entscheidet, erspart der Umwelt lange Transportwege für Anlieferungen und den damit verbundenen Energieverbrauch und Treibstoffausstoß. Besser sind daher die regionalen Anbieter, die eine entsprechende Firmenphilosophie vertreten.

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    Rainer Brosy
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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
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