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    Immobilienverkauf  309  0 Kommentare Fünf Tipps, um Ihre Immobilie optimal zu verkaufen

    Gastbeitrag von Achim Amann, Market Center OP bei Keller Williams Team Berlin

    Verkäufer von Immobilien agieren zurzeit in einem eher schwierigen Markt. Auf die Sprünge helfen können hierbei unsere fünf konkreten Tipps, um trotz hoher Zinsen und mehr angebotenen Objekten einen guten Preis erzielen zu können.

    1. Verkaufen Sie in der hellen Jahreszeit
    Ab Frühjahr bis in den Herbst hinein ist die beste Saison für Immobilienverkäufe - wenn die Sonne scheint und es hell ist. Vieles erscheint in einem besseren Licht. Weil der Kauf immer auch eine emotionale Angelegenheit ist, sollte die dunkle Jahreszeit, in der die Stimmung schneller im Keller ist, vermieden werden.

    2. Exzellente Fotos
    Interessenten müssen ihr Wunschobjekt finden können. Viele Verkaufswillige setzen hierbei auf die weite Welt des Internets. Idealerweise posten Anbieter ihr Objekt parallel auf mehreren Portalen wie Immobilienscout24, Immowelt und Ebay Kleinanzeigen. Eine Premiumplatzierung kostet zwar bis zu 100 Euro monatlich pro Anzeige und Portal, doch dann fällt sie besser auf und führt zu deutlich mehr Interessenten. In manchen Regionen könnte auch eine Anzeige in einer Regionalzeitung hilfreich sein. Günstiger ist es, das Objekt über soziale Netzwerke wie Facebook und Instagram zu bewerben. Doch egal wo inseriert wir: Exzellente Fotos sind wichtig. Sie sollten rund 500 Euro einkalkulieren, um von einem Profi-Fotografen hochwertige Bilder der Immobilie zu erhalten.

    Noch professioneller ist ein 3-D-Immobilienrundgang. Damit bekommt der potenzielle Käufer einen guten Eindruck, ob seine Möbel reinpassen und der Grundriss den individuellen Bedürfnissen genügt. Für solch einen 3-D-Rundgang müssen Sie aber bereit sein, um die 1.000 Euro zu investieren.

    3. Schönheitsreparaturen erhöhen den Wert
    Bevor Kaufinteressenten zur Besichtigung kommen, sollten Sie die Immobilie noch etwas verschönern, um eine bessere Wirkung und letztlich einen höheren Preis zu erzielen. Beispielsweise indem Sie die Wände professionell frisch streichen lassen. Denn viele Kaufwillige sind froh, wenn sie keinen großen Aufwand haben und möglichst schnell ihre neuen vier Wände einziehen können. Wer als Verkäufer sparen will, kann etwa übers Studentenwerk oder andere Vermittlungsportale bezahlbare Malerkräfte finden oder selbst zum Pinsel greifen.

    4. Mit allen Sinnen spielen
    Natürlich ist der Kauf einer Immobilie auch ein Rechenexempel und mit zahlreichen Kalkulationen verbunden. Doch gerade für Selbstnutzer sollten Sie die Besichtigungstour zu einem sinnlichen Erlebnis gestalten. Aufgeräumte, helle Räume mit angenehmem Geruch - vielleicht von einer Duftkerze - hinterlassen lang anhaltende angenehme Gedanken und können eine positive Kaufentscheidung befördern.

    5. Makler kann gerade in schwieriger Marktsituation hilfreich sein
    Eine attraktive Immobilienanzeige kann Ihnen nicht nur in der Vorbereitung viel Zeit kosten - auch danach. Denn so mancher "Besichtigungstourist" ist gar nicht ernsthaft am Kauf interessiert, sondern schaut sich einfach gerne fremde Häuser an. Gerade jetzt, in Zeiten eines schwieriger gewordenen Marktes, kann ein Makler mit seiner lokalen Expertise dabei helfen, den passenden Käufer zu finden.

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    Ganz wichtig: Der Makler kann Ihnen einen realistischen Marktwert nennen. Insbesondere bei einem Sanierungsstau müssen Sie mit einer deutlichen Abwertung rechnen. Bei der Preisverhandlung haben Sie dann allerdings einen Profi an Ihrer Seite, der in vielen Fällen einen besseren Preis herausholen kann. Hinzu kommt die Zeitersparnis, weil der Makler bereits eine Vorauswahl trifft und nur die geeignetsten Kandidaten für die Besichtigung eingeladen werden. Oft kann er auch mithilfe seines Netzwerks bei der schwieriger gewordenen Finanzierung helfen.

    In der aktuellen Marktsituation haben viel Verkaufswillige unrealistisch hohe Preisvorstellungen. Ein Makler hilft dabei, eine marktgerechte Bewertung zu finden. Denn wenn eine Immobilie als Ladenhüter länger auf den Verkaufsportalen steht, droht ein kräftiger Abschlag. Wer sich in diesen Zeiten die Maklercourtage sparen will, spart dann am falschen Ende.




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    Die Immobilienbranche ist breit gefächert: Vom Verwalter über den Makler hin zu Bestandshaltern und Projektentwicklern ist alles dabei. Außerdem gibt es zahlreiche Spezialisten in den einzelnen Nutzungsarten Wohnen, Büro, Einzelhandel, Hotel oder Logistik. An dieser Stelle veröffentlichen verschiedene Immobilienexperten aus unterschiedlichen Bereichen zu aktuellen Themen rund um die Immobilie.
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