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    Stadt der Zukunft  305  0 Kommentare Quartier „Am Papierbach“: Innovatives Vorzeigemodell für die Stadt der Zukunft

    Gastbeitrag von Marius Jung, Gesamtprojektleiter des Quartiers „Am Papierbach“, ehret+klein.

    Die Entwicklung moderner Stadtquartiere ist ein Spiegelbild des zeitgenössischen Lebensstils, der eine Balance zwischen urbaner Dichte und lebenswerter Qualität sucht. Solche Quartiere, oft geplant als nachhaltige, multifunktionale und sozial integrative Räume, reflektieren den Wunsch nach einer engen Verbindung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Sie sind Orte, an denen Innovation, Gemeinschaftssinn und ökologische Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, um eine lebendige und zukunftsfähige städtische Umgebung zu schaffen. In eben diesem Kontext präsentiert sich das Quartier „Am Papierbach“ in Landsberg am Lech als ein Vorzeigemodell moderner Quartiersentwicklung.

    Quartier „Am Papierbach“: Eine neue Vision für Landsberg am Lech

    Im Herzen von Landsberg entsteht auf dem historischen Gelände einer ehemaligen Papierfabrik das Quartier „Am Papierbach“. Dieses Quartier, nur einen Steinwurf von der malerischen Altstadt entfernt, vereint Tradition mit modernem urbanem Leben. Hier entsteht ein Raum, in dem Menschen nicht nur wohnen, sondern auch arbeiten, einkaufen und ihre Freizeit aktiv gestalten können.

    Vielfältiger Wohnraum und lebendige Gemeinschaft

    Mit insgesamt 658 Wohnungen auf einer Grundstücksfläche von 57.000 Quadratmetern, einschließlich 30% geförderter Wohnungen, spricht das neue Quartier eine breite Zielgruppe an. Es bietet vielfältige Wohnformen, von kompakten Einzelapartments bis zu großzügigen Familienwohnungen. Kultur wird bereits vor Fertigstellung des Quartieres durch Ausstellungen und Veranstaltungen in Interimsnutzungen groß geschrieben. Die Quartiersmanagerin kurartiert dieses Ausstellungen und Veranstaltungen bis die Flächen für Kultur und Veranstaltung final realisiert werden.

    Nachhaltigkeit als Kern des Quartiers „Am Papierbach“

    Mehr als 30.000 Quadratmeter Grünflächen und begrünte Dächer schaffen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Eine innovative Grundwasser-Wärmepumpe und die Nutzung erneuerbarer Energien tragen zur drastischen Reduzierung des CO2-Ausstoßes (75%) bei. Alle Gebäude entsprechen dem KFW-55-Standard, was den CO2-Fußabdruck um beeindruckende 33% reduziert. Der Quartiersname selbst, abgeleitet vom Papierbach, der in das ökologische Konzept integriert wurde, unterstreicht die enge Verbindung zur Natur.

    Das Quartier „Am Papierbach“ ist mehr als nur ein Wohnprojekt mit einem spannenden Nutzungsmix in den Erdgeschosszonen; es ist ein zukunftsweisendes Modell für städtische Quartiere, das zeigt, wie moderne Stadtentwicklung nachhaltig, integrativ und dynamisch gestaltet werden kann. Hier wird deutlich: Urbanes Leben und ökologische Verantwortung können Hand in Hand gehen.




    wO Gastbeitrag Immobilien
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