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    Datenräume  165  0 Kommentare Transaktionszeiten werden immer länger

    Immer längere Transaktionszeiten in vielen europäischen Ländern, zunehmende Regulierung als Bremsklotz

    Immer längere Transaktionszeiten in vielen europäischen Ländern, zunehmende Regulierung als Bremsklotz – der Datenraumanbieter Drooms hat in einer Umfrage einen Blick auf die europäischen Immobilienmärkte geworfen. Diese zeigt auch: Rund ein Drittel der Befragten plant, das Investitionsvolumen auf dem aktuellen Niveau zu halten.

    Die Zeiträume bei Transaktionen werden immer länger und haben inzwischen Rekordniveau erreicht. Das ist das wichtigste Ergebnis des neuen „Drooms Real Estate Transaction Barometers“, das alljährlich dem Geschehen an den Immobilienmärkten auf den Zahn fühlt. Für das Transaction-Barometer befragt der Datenraumanbieter Drooms Immobilienexperten aus ganz Europa zu ihrer Perspektive auf die Transaktionsmärkte sowie die eigenen Investmentpläne. Das Transaction-Barometer besteht aus einer anonymisierten Auswertung von allen über Drooms abgewickelten europäischen Transaktionen aus dem Gesamtjahr 2023 sowie zwei ergänzenden Umfragen unter knapp 150 Immobilienexperten. Dabei handelte es sich zu 70 Prozent um Immobilientransaktionen. Die restlichen 30 Prozent entfallen auf Corporate Finance, Energy und Legal Deals. 

    Was sagen die Ergebnisse genau aus? Die Transaktionszeiten in den Datenräumen von Drooms haben im vergangenen Jahr mit durchschnittlich 342 Tagen pro Transaktion einen neuen Höchststand erreicht. Das ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert, denn diese Entwicklung ist weder eine Beobachtung eines einzelnen Unternehmens noch eine Momentaufnahme. Ganze 70 Prozent der Marktteilnehmer bestätigten diese Entwicklung. Und: Bereits im Vorjahr war ein neuer Höchststand erreicht worden, der nun noch einmal übertroffen wurde. Ein Großteil der Befragten gab sogar eine Verlängerung der Transaktionsdauer um bis zu 20 Prozent an.

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    Positive Überraschungen in einzelnen Ländern
    Die Gründe dürften sich nicht geändert haben, wobei sich einer der Haupttreiber für die Verlängerung der Transaktionszeiten – nämlich die nach wie vor bestehende Unsicherheit am Markt – weiter verschärft haben dürfte. Auch die zunehmende Regulierung spielt nach wie vor eine wichtige Rolle. Mit Blick auf die einzelnen Länder erreichte der Wert in Deutschland 374 Tage. Innerhalb der größten europäischen Immobilienwerte lagen nur UK (391 Tage) und die Niederlande (375 Tage) noch höher, während Frankreich (302 Tage) und Italien (242 Tage) deutlich kürzere Transaktionsdauern aufweisen.

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