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    Energiedienst Holding AG  121  0 Kommentare Halbjahresergebnis der Energiedienst Holding AG: Erfolgreiches Halbjahr 2023 – EBIT auf Niveau Vorjahresperiode; Adjusted EBIT deutlich besser - Seite 2



    Entwicklung des Adjusted EBIT der einzelnen Geschäftssegmente
    Das Segment „Kundennahe Energielösungen“ verzeichnet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Ergebnisverbesserung von 1.4 Millionen Euro. Die Ergebnisverbesserung ist im Wesentlichen auf das Endkundengeschäft Photovoltaik in der Schweiz zurückzuführen. Im Vertriebsgeschäft Strom und Gas wird das Ergebnisniveau des Vorjahres erreicht. Die gestiegenen Absatzpreise werden durch höhere Beschaffungspreise sowie Kosten für die Umsetzung des Strompreisbremsegesetzes kompensiert. Bei den Projekten im Wärme- und Energielösungsbereich sowie der Gebäudetechnik liegen wir ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres.

    Im Geschäftssegment „Systemrelevante Infrastruktur“ führen höhere regulatorische Erträge in Höhe von rund 2 Millionen Euro, insbesondere der Kapitalkostenaufschlag auf die getätigten Investitionen, zu einer Verbesserung des operativen Ergebnisses. Im Unterhaltsbereich wirken sich höhere Personalkosten negativ aus. Höhere aktivierte Eigenleistungen sowie tiefere sonstige Kosten führen insgesamt zu einer Entlastung im Unterhaltsbereich von 1 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

    Im Geschäftssegment „Erneuerbare Erzeugungs-Infrastruktur“ ist sowohl am Hochrhein als auch im Wallis die Wasserführung schlechter als im Vergleich zum 10-jährigen Mittelwert (Hochrhein: -5.8 Prozent, Wallis -1.4 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist am Hochrhein eine bessere Netto-Produktion von 66 GWh zu verzeichnen. Im Wallis reduziert sich die Produktion um 22 GWh gegenüber dem Vorjahr. Eine insgesamt bessere Stromproduktion sowie das gestiegene Vermarktungsniveau der Erzeugung führen insgesamt zu einer Ergebnisverbesserung von rund 48 Millionen Euro. Höhere Kosten für Wassernutzungsentgelte sowie diverse Kostensteigerungen belasten das Ergebnis mit rund 4 Millionen Euro.

    Die Nettoinvestitionen der Geschäftseinheiten lagen mit 52 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023 über jenen des Vorjahrs (20 Millionen Euro). Das Vorjahresniveau war durch eine einmalige Desinvestition in Höhe von 14 Millionen Euro beeinflusst. Ohne diesen Effekt steigen die Investitionen um rund 18 Millionen Euro an. Rund 51 Prozent (27 Millionen Euro, Vorjahr: 20 Millionen Euro) der Nettoinvestitionen wurden im Segment Systemrelevante Infrastruktur getätigt Damit tragen sie erheblich zur Umsetzung der kostenintensiven Energiewende in Deutschland und in der Schweiz bei. Energiedienst treibt den dafür notwendigen Ausbau und die Erneuerung der Stromnetze auch im ersten Halbjahr intensiv voran. Ebenfalls wurde in die erneuerbare Energieproduktion und kundennahe Energielösungen erheblich investiert.
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