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    Aktien Frankfurt Eröffnung  421  0 Kommentare DAX findet vorerst Halt – Inflationsdaten könnten Rückenwind geben

    Nach mehreren Tagen mit Kursverlusten scheint das Kräfteverhältnis zwischen Käufern und Verkäufern im Deutschen Aktienindex vorerst ausgeglichen.

    Für Sie zusammengefasst
    • Kräfteverhältnis zwischen Käufern und Verkäufern im DAX ausgeglichen
    • Schwächerer Inflationsbericht könnte Aktienmarkt Rückenwind geben
    • Haushaltsstreit in den USA könnte Wachstum bremsen, Renditen steigen

    Das macht Hoffnung, dass zumindest ein vorläufiges Tief erreicht sein könnte. Heute könnte der Aktienmarkt von einem schwächeren Inflationsbericht aus Deutschland zumindest etwas Rückenwind erhalten. Die gute Nachricht: Die Preise steigen, aber nicht mehr so schnell. Die Inflationsrate dürfte nun unter fünf Prozent fallen. Ab September entfallen der Tankrabatt und das 9-Euro-Ticket, das macht gut die Hälfte des erwarteten Rückgangs der Teuerungsrate aus.

    Die Aussicht auf einen längeren Zeitraum mit hohen Zinsen lässt Anleger fürchten, dass dies auch für Aktien gelten könnte, nur umgekehrt. Im DAX wurde in den letzten Tagen technisch betrachtet viel Porzellan zerschlagen. Bis sich der Markt wieder nachhaltig stabilisiert und auf einen tragfähigen Boden zurückfindet, werden mindestens zwei Wochen vergehen müssen.

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    Ein gewisser Gewöhnungseffekt an die hohen Zinsen ist allerdings zu erwarten. Die Einkaufsmanagerindizes erholen sich leicht, die Wachstumsprognosen für 2024 sind positiv. Aber im Moment ist das Bild düster, weil man quasi täglich steigende Notierungen bei den Zinsen mit ansehen muss. Der Aufwärtstrend bei den Renditen lähmt die Kauflust auf Aktien. All das passt zum saisonal schwachen Kursmuster des DAX.

    Der Haushaltsstreit in den USA hält an. Nachdem Fitch Ratings vor zwei Monaten an der Bonitätsschraube drehte, könnte dieses Mal Moody's aktiv werden und die Kreditwürdigkeit der größten Volkswirtschaft herabsetzen. Dies könnte den Anstieg der Renditen am US-Anleihemarkt beschleunigen und das zuletzt stärker gewordene Wachstum wieder bremsen.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl

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