Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX kämpft um die 18.200er Marke – Entwöhnung von Zinssenkungen mit Risiken
Die am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben einmal mehr gezeigt, dass die US-Wirtschaft ganz gut mit den hohen Zinsen klarkommt.
- US-Wirtschaft gut mit hohen Zinsen
- Rally am Aktienmarkt auf Probe
- Nervöser Handel vor Inflationsdaten und möglicher Zinssenkung
Die fehlende Notwendigkeit für die Notenbank andererseits, die Zinsen zu senken, stellt die Rally am Aktienmarkt jetzt auf eine harte Probe.
Monatelang stiegen die Kurse in Erwartung einer Zinswende in diesem Jahr. Kommt sie nun deutlich später oder fällt gar ganz ins Wasser, müsste sich der Markt völlig neu sortieren. Zwar kann die Entwöhnung der Investoren von Zinssenkungen durch starke Wirtschaftsdaten besser gelingen, ohne neue Volatilität und einiges an Korrekturpotenzial dürfte sie allerdings nicht über die Bühne gehen.
Vor den US-Inflationsdaten in dieser Woche dürfte der Handel auch deshalb nervös bleiben, da es in der vergangenen Woche Signale aus der US-Notenbank gegeben hatte, dass Zinssenkungen in diesem Jahr ganz ausfallen könnten, wenn die Inflation nicht weiter abnehme. Die Zahlen werden hoffentlich mehr Licht ins Dunkel bringen, ob der jüngste Anstieg der Inflation ein neuer Trend oder nur ein Ausreißer im Rückgang der Inflation in Richtung Notenbankziel war.
Dreht der Trend, könnte die Fed von einer Senkung im Juni und vielleicht auch später in diesem Jahr absehen. Dieses Szenario dürfte der Aktienmarkt noch nicht vollständig eingepreist haben, obwohl mittlerweile schon nicht mehr mehrheitlich von einer Senkung im Juni ausgegangen wird. Die Anleger haben sich nun scheinbar den 31. Juli als neuen Favoriten für eine erste Senkung der Leitzinsen der Fed auserkoren.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Lesen Sie auch
Disclaimer: Die Inhalte dieses
Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen
keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das
Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder
eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen
Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher
als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der
Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE