Dass sich mal nicht alle täuschen ...
Merkel ist die Verkörperung der deutschen Malaise
Es ist eine alte, aber weitgehend unbeachtete Erkenntnis, dass die meisten Wirtschaftsreformen immer von den Linken durchgeführt werden. Das ist auch kein Wunder, denn nur die Linken schaffen es gemeinhin, den Widerstand gegen Reformen auf Seite der Gewerkschaften im Zaum zu halten. Konkret: Das, was Schröder mit den Hartz-Gesetzen und der Agenda 2010 auf den Weg gebracht hat, hätte die Union nie, nie und niemals gestemmt. Man hätte sie schlichtweg hinausgejagt.
Schröders historisches Verdienst um unser Land hat bisher keine angemessene Würdigung erhalten. Doch wir sollten uns eines klar machen: das, was von der Union kommt, sind bisher nur Sprechblasen – und nicht einmal gute. Und natürlich eine brutale Blockadepolitik in den Ländern, ausschließlich aus egoistischen Motiven und zum Schaden des Landes.
Natürlich ist Schröder deshalb der Wahlsieger. Und natürlich sollte er Kanzler bleiben. Wie kann man als Wirtschaftsmensch ernsthaft an eine Kanzlerin Merkel denken? Hier das Alphatier Schröder, nach vorne preschend, die Dinge anpackend, Optimismus ausstrahlend. Und auf der anderen Seite Frau Merkel, die Mundwinkel nach unten, sauertöpfisch, alles ist schlecht, 1.000 Arbeitsplätze gehen pro Tag verloren, alles ist so fürchterlich schlimm. Das soll unsere Kanzlerin werden? Ich halte sie eher für die Verkörperung der deutschen Malaise. Also: Dass sich mal nicht alle täuschen ...
Getäuscht haben sich auch die Trickser und Betrüger des letzten Aktienbubbles. Einer der größten Scharlatane fährt jetzt für 25 Jahre in den Bau: Dennis Kozlowski, ehemaliger Manager von Tyco. Unvergessen die Geburtstagsparty seiner Frau auf Sardinien für über zwei Millionen Dollar, die auch in meinem Buch „Klabautermannzeit“ (siehe den Hinweis unten) eine Hauptrolle spielt. Die einzigen Mitwirkenden an diesem Schauspiel, die noch auf freiem Fuß sind, sind die Haffas. Aber bei uns in Deutschland ist sowieso vieles anders. Siehe Frau Merkel. Was war das nur für eine Zeit – und wie wird diejenige, die uns nun bevorsteht ...
Es ist eine alte, aber weitgehend unbeachtete Erkenntnis, dass die meisten Wirtschaftsreformen immer von den Linken durchgeführt werden. Das ist auch kein Wunder, denn nur die Linken schaffen es gemeinhin, den Widerstand gegen Reformen auf Seite der Gewerkschaften im Zaum zu halten. Konkret: Das, was Schröder mit den Hartz-Gesetzen und der Agenda 2010 auf den Weg gebracht hat, hätte die Union nie, nie und niemals gestemmt. Man hätte sie schlichtweg hinausgejagt.
Schröders historisches Verdienst um unser Land hat bisher keine angemessene Würdigung erhalten. Doch wir sollten uns eines klar machen: das, was von der Union kommt, sind bisher nur Sprechblasen – und nicht einmal gute. Und natürlich eine brutale Blockadepolitik in den Ländern, ausschließlich aus egoistischen Motiven und zum Schaden des Landes.
Natürlich ist Schröder deshalb der Wahlsieger. Und natürlich sollte er Kanzler bleiben. Wie kann man als Wirtschaftsmensch ernsthaft an eine Kanzlerin Merkel denken? Hier das Alphatier Schröder, nach vorne preschend, die Dinge anpackend, Optimismus ausstrahlend. Und auf der anderen Seite Frau Merkel, die Mundwinkel nach unten, sauertöpfisch, alles ist schlecht, 1.000 Arbeitsplätze gehen pro Tag verloren, alles ist so fürchterlich schlimm. Das soll unsere Kanzlerin werden? Ich halte sie eher für die Verkörperung der deutschen Malaise. Also: Dass sich mal nicht alle täuschen ...
Getäuscht haben sich auch die Trickser und Betrüger des letzten Aktienbubbles. Einer der größten Scharlatane fährt jetzt für 25 Jahre in den Bau: Dennis Kozlowski, ehemaliger Manager von Tyco. Unvergessen die Geburtstagsparty seiner Frau auf Sardinien für über zwei Millionen Dollar, die auch in meinem Buch „Klabautermannzeit“ (siehe den Hinweis unten) eine Hauptrolle spielt. Die einzigen Mitwirkenden an diesem Schauspiel, die noch auf freiem Fuß sind, sind die Haffas. Aber bei uns in Deutschland ist sowieso vieles anders. Siehe Frau Merkel. Was war das nur für eine Zeit – und wie wird diejenige, die uns nun bevorsteht ...