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    EQS-News  117  0 Kommentare Tonkens Agrar AG steigert in 2022/2023 Konzernumsatzerlöse wie erwartet um rund 13 % auf 20,14 Mio. EUR und erzielt Konzernergebnis von 1,39 Mio. EUR (Vj. 2,54 Mio. EUR) - Seite 2

    Im Segment Milchproduktion wurde trotz der zu Jahresbeginn 2023 eingesetzten deutlichen Preiskorrektur ein kräftiges Umsatzplus von 35 % auf 5,47 Mio. EUR (Vj. 4,06 Mio. EUR) erwirtschaftet. Der durchschnittlich an den Tonkens Konzern ausgezahlte Milchpreis lag mit 54,61 ct/kg sichtlich über dem Vorjahresniveau von 44,00 ct/kg.

    Der Segmentumsatz Lagerhaltung und Vermarktung weitete sich um 21,5 % auf 6,65 Mio. EUR (Vj. 5,47 Mio. EUR) aus. Die Börde Vita GmbH konnte sowohl die Absatzmenge (+ 6 %) als auch insbesondere ihre Verkaufserlöse (+ 32,6 %) vor dem Hintergrund der gegenüber Vorjahr deutlich erhöhten Kartoffelpreise steigern.

    Aus der Direktvermarktung des Stroms, der über die beiden Biogasanlagen produziert wird, konnte der Tonkens Konzern erstmals einen signifikant höheren Umsatz erwirtschaften. Folglich legte der Segmentumsatz Erneuerbare Energien von 2,38 Mio. EUR im Vorjahr auf 3,78 Mio. EUR zu.

    Einzig der Segmentumsatz Ackerbau blieb mit 3,99 Mio. EUR (Vj. 5,67 Mio. EUR) trotz der zu erhöhten Absatzpreisen verkauften Getreide- und Rapsernte zurück. Aufgrund der gestiegenen Kartoffelpreise wurden mehr eigene Kartoffeln über die Tochtergesellschaft Börde Vita GmbH verarbeitet und vermarktet, die übrigen Kartoffeln ausschließlich als lose Ware.

    Die Konzerngesamtleistung betrug unter Berücksichtigung der Bestandserhöhung an fertigen und unfertigen Erzeugnissen um 0,26 Mio. EUR (Vj. 0,51 Mio. EUR) sowie der auf 1,29 Mio. EUR und damit auf ein übliches Niveau verringerten sonstigen betrieblichen Erträge (Vj. 2,78 Mio. EUR; geprägt durch Corona-Überbrückungshilfe) 21,71 Mio. EUR (Vj. 21,15 Mio. EUR).

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    Ebenso dynamisch wie die Erzeugerpreise haben sich im Berichtsjahr durch die hohe Inflation auch die Betriebskosten entwickelt. Insbesondere der Materialaufwand erhöhte sich kräftig um 1,24 Mio. EUR auf 9,40 Mio. EUR (Vj. 8,16 Mio. EUR), geprägt vor allem durch einen gestiegenen Wareneinkauf (verteuerter Zukauf von Kartoffelrohware für die eigene Veredelung) sowie Kostenzuwächse bei Futtermitteln, Strom, Diesel und Dünger. Bedingt durch Lohnsteigerungen legte der Personalaufwand um 0,36 Mio. EUR auf 3,30 Mio. EUR (Vj. 2,94 Mio. EUR) zu. Während die Abschreibungen mit 2,37 Mio. EUR (Vj. 2,29 Mio. EUR) nur leicht über dem Vorjahresniveau lagen, sanken die sonstigen betrieblichen Aufwendungen als einzige der großen Kostenpositionen um 0,19 Mio. EUR auf 4,23 Mio. EUR (Vj. 4,43 Mio. EUR).

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