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    ROUNDUP/Aktien New York Schluss  437  0 Kommentare US-Börsen steigen dicht unter Rekordhoch

    Für Sie zusammengefasst
    • Dow Jones Industrial steigt knapp unter 36.600 Punkte und markiert weiteres Hoch seit Anfang 2022.
    • Nasdaq 100 schließt auf neuem Hoch seit fast zwei Jahren.
    • Inflationsdaten für November fallen wie erwartet aus, US-Notenbank Fed wird Zinsen voraussichtlich im kommenden Frühjahr senken.

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial ist am Dienstag knapp unter die Marke von 36 600 Punkten gestiegen und hat ein weiteres Hoch seit Anfang 2022 markiert. Das Rekordhoch bei etwas über 36 950 Punkten ist nun greifbar nah. Der Nasdaq 100 schloss ebenfalls auf einem neuen Hoch seit fast zwei Jahren und befindet sich nur noch zweieinhalb Prozent unter seinem Ende November 2021 erreichten Höchststand.

    Die Inflationsdaten für November indes fielen wie erwartet aus und dürften kaum Impulse gegeben haben. Der Markt scheine nach wie vor fest davon überzeugt zu sein, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen bereits im kommenden Frühjahr senken werde, kommentierte ein Aktienstratege die Stimmung.

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    Der bekannteste Wall-Street-Index Dow schloss letztlich 0,48 Prozent höher auf 36 577,94 Punkte. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,46 Prozent auf 4643,70 Punkte. Der technologielastige Nasdaq-100-Auswahlindex stieg um 0,82 Prozent auf 16 354,25 Zähler.

    Der Preisauftrieb in den USA schwächte sich wie erwartet leicht ab. Die Kerninflationsrate jedoch blieb laut Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Liechtenstein "mit ihren vier Prozent noch auf einem relativ hohen Niveau". Aus diesem Grund dürfte Fed-Präsident Jerome Powell ihm zufolge die Hoffnungen auf eine Zinssenkung bereits im ersten Quartal 2024 zerschlagen. Erst zur Jahresmitte 2024 dürfte die Rate annähernd dem Fed-Inflationsziel von zwei Prozent entsprechen und damit Raum für Zinssenkungen schaffen, prognostiziert Gitzel. Umso aufmerksamer dürften die geldpolitischen Signale der Fed an diesem Mittwoch verfolgt werden. Eine Änderung der Leitzinsen noch vor Weihnachten wird dagegen nicht erwartet.

    Unter den Einzelwerten gerieten die Aktien von Oracle unter Druck mit minus 12,4 Prozent, denn der Softwareriese setzte im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal weniger um als erwartet. Im wichtigen Cloudgeschäft mit Software und Rechendiensten, die über das Netz bedient werden, verlangsamte sich das Wachstumstempo zum zweiten Mal in Folge, monierte die Schweizer Bank UBS.

    Im Dow kletterten die Papiere des Flugzeugbauers Boeing dagegen mit plus 0,2 Prozent auf den höchsten Stand seit Frühsommer 2021. Nach dem jüngsten Rückschlag bei dem Mittelstreckenjet 737 Max kommt Boeing seinem gekappten Auslieferungsziel für 2023 deutlich näher, wie die Auslieferungsdaten für November zeigten.

    Walgreens Boots Alliance erholten sich indes nur kurzzeitig von ihren frühen Verlusten und schlossen letztlich 0,3 Prozent schwächer. Die Apotheken- und Drogeriekette belebt Kreisen zufolge Pläne zur Trennung vom internationalen Geschäft wieder neu. Das Unternehmen habe erste Gespräche zur Abspaltung der britischen Drogeriekette Boots geführt, die mit rund 7 Milliarden Pfund (8,2 Mrd Euro) bewertet werden könnte, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Quellen. Walgreens wollte die Informationen nicht kommentieren. Das unter einem hohen Schuldenberg ächzende Unternehmen aus dem Dow wurde erst am Montag von der Ratingagentur Moody's negativ beurteilt. Diese stufte die Kreditwürdigkeit auf "Ramschniveau" ab.

    Die Anteile von Icosavax sprangen um fast die Hälfte hoch. Der britische Pharmakonzern Astrazeneca will den Entwickler von Impfstoffen gegen Atemwegsviren für bis zu 1,1 Milliarden US-Dollar übernehmen.

    Der Euro wurde zuletzt mit 1,0796 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs in Frankfurt auf 1,0804 (Montag: 1,0757) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9255 (0,9296) Euro. Am US-Rentenmarkt stieg der Terminkontrakt für zehnjährige Staatsanleihen (T-Note-Future) um 0,23 Prozent auf 110,58 Punkte. Die Rendite sank auf 4,21 Prozent./ck/men

    --- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---





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