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     381  0 Kommentare DAX schleppt sich ins Wochenende – Was bringt die nächste Woche

    DAX schleppt sich ins Wochenende – Geldpolitisch ist die Börsenwelt jetzt mehr als in Ordnung

    Nach einer weiteren Rekordwoche und dem kurzen Ausflug über die 17.000er Marke ging dem Deutschen Aktienindex zum Wochenschluss ein wenig die Luft aus. Auch zum großen Verfall von Optionen und Futures wollten sich die Anleger heute nicht mehr wirklich engagieren, sodass sich die Frage stellt, ob die Bücher für dieses Jahr nach den fulminanten Gewinnen bereits geschlossen wurden.

    Von dieser Woche bleibt die Erkenntnis, dass sich seit langem mal wieder die US-Notenbank den Erwartungen des Marktes angepasst hat und nicht wie in der Regel umgekehrt. Anleger wollten die Zinswende und Zinssenkungen 2024 und sie bekommen sie. Dass Powell damit die Rally der vergangenen sieben Wochen am Aktien- und Rentenmarkt im Nachhinein absegnen würde, war die wohl größte Überraschung des Jahres. Da war es schon fast zu erwarten, dass die Notenbanken in London und Frankfurt nur einen Tag später gegen die zunehmenden Wetten auf Zinssenkungen argumentierten und ihr Engagement bekräftigten, die Inflation weiterhin im Auge zu behalten.

    Derzeit deutet derzeit vieles darauf hin, dass es den Notenbanken gelingt, eine weiche Landung der Wirtschaft zu erzeugen. Andererseits aber spiegeln die Aktienmärkte jetzt sehr viel Optimismus wider, was sie anfällig für Enttäuschungen macht. Das heißt, dass die nächste Berichtssaison von hohen Erwartungen begleitet wird und der Markt bei kleinsten Verfehlungen die Unternehmen bestrafen könnte. 

    Und selbst wenn die Berichtssaison dem Aktienmarkt die Party nicht verdirbt, könnte die Fed die Anleger enttäuschen. Während die Märkte jetzt mit Zinssenkungen im nächsten Jahr rechnen, liegt die Inflationsrate mit 3,1 Prozent immer noch über dem Ziel der Fed. Wenn sich der Anstieg der Verbraucherpreise nicht schnell genug abschwächt, dürften die Anleger ihre Erwartungen hinsichtlich der Anzahl der Zinssenkungen zurückschrauben. Dann könnten an der Börse auch mal wieder Wochen mit Kursverlusten anstehen. Bis dahin aber spielt die Musik weiter und Weihnachten kann erstmal kommen. 

     

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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