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    Empire State Index  3509  1 Kommentar Crash: Auftragseingänge brechen ein – kommt jetzt die Korrektur?

    Katastrophal schlechte Konjunkturdaten aus den USA: Die Auftragseingänge im Bundesstaat New York brechen im Januar laut des Empire State Manufacturing Index auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Corona-Pandemie ein.

    Für Sie zusammengefasst
    • Katastrophal schlechte Konjunkturdaten aus den USA: Auftragseingänge in New York auf niedrigstem Stand seit Corona-Pandemie.
    • Empire State Manufacturing Index auf niedrigstem Stand seit Corona-Pandemie.
    • Beschäftigung bleibt trotz Konjunkturschwäche stabil, Winterwetter könnte Auswirkungen haben.

    Drittschlechtester Wert seit Datenerhebung

    Dramatisch schlechte Konjunkturdaten aus den USA sorgen zur Stunde für Abgabendruck an den Aktienmärkten: Der Empire State Manufacturing Index ist zum Start in das neue Jahr auf den niedrigsten Stand seit Ausbruch der Corona-Pandemie gerutscht.

    Statt eines erwarteten Indexwertes von Minus fünf brach der die Auftragseingänge im US-Bundesstaat New York erfassende Index auf -43,7 ein – das ist der drittschlechteste Wert seit der Jahrtausendwende, nur auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie im April/Mai 2020 notierte das Konjunkturbarometer noch niedriger.

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    Beschäftigung allen Umständen zum Trotz stabil

    Damit deutet der Index auf eine dramatische Verlangsamung der Konjunktur im Ostküstenstaat hin: Indexwerte unter 0 bedeuten einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität, Werte über 0 eine Expansion.

    Immerhin: Der die Beschäftigung messende Teilindex ist mit -6,9 etwas besser als die Erwartung von -8,4 ausgefallen. Damit setzt sich der im vergangenen Jahr anhaltende Trend fort – trotz spürbarer Konjunkturschwäche bleibt die Beschäftigung auf einem hohen Niveau.

    Zum katastrophal schlechten Ausfallen des Barometers dürfte außerdem das bitterkalte Winterwetter beigetragen haben. Darauf deutet der Teilindex "Auslieferungen" hin, der die Erwartung von -6,4 mit -31,3 am dramatischsten verfehlte.

    Aktienmarkt kann Anfangsverluste schnell eingrenzen

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    ISIN:US78378X1072WKN:CG3AA5

    Im Gesamtmarktindex S&P 500 kommt es in der Spitze zu Verlusten von knapp einem Prozent, der vor wenigen Minuten gestartete Rebound kann diese allerdings auf aktuell -0,3 Prozent (Stand: 16:15 Uhr) eingrenzen.

    Ausnahmsweise sind "bad news" heute keine "good news", denn entgegen der schwachen Konjunkturdaten sind US-Anleihen heute nicht gefragt, dementsprechend steigen die Renditen, was den Aktienmarkt ebenfalls belastet.

    Tipp aus der RedaktionInflation, Zins-Entscheide, Bankenpleiten, Ukraine-Konflikt. Die Liste der Faktoren, die Börsenkurse direkt beeinflussen ist lang. Und es geht immer schneller. Eine kleine Meldung reicht heute schon aus, um ein Depot zu zerpflücken. Die einzige Lösung: Man muss dem Markt einen Schritt voraus sein. Lernen Sie jetzt FAST BREAK kennen, den Börsendienst von Charttechnikexperte Stefan Klotter. Bis zum 31. Januar gibt es 30 Prozent Rabatt auf alle FAST-BREAK-Abos. Es lohnt sich also schnell zu sein. Hier mehr erfahren!

     

    Fazit: Korrektur wird wahrscheinlicher

    Der extrem schwache Empire State Index reiht sich in eine Reihe zuletzt Fragen aufwerfender Konjunkturberichte ein. Das in den vergangenen Wochen und Monaten starke Narrativ einer weichen Landung in den USA könnte einen ordentlich Kratzer erhalten – und damit die zuletzt an Schwung verlierende Rallye am Markt zugunsten einer Korrektur ein Ende finden.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Zentralredaktion



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    Verfasst vonMax Gross

    Empire State Index Crash: Auftragseingänge brechen ein – kommt jetzt die Korrektur? Katastrophal schlechte Konjunkturdaten aus den USA: Die Auftragseingänge im Bundesstaat New York brechen auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Corona-Pandemie ein.

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    Kommentare

    Avatar
    16.01.24 18:30:13
    Bald ist Donald Trump wieder da und danach geht es wieder aufwärts , Amerika first 🤪😜😝

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