Stabile Zahlen vorausgesagt

Ferrari und Aktie im Überschwang der Gefühle: Hamilton kommt wohl ab 2025!

Berichte von ESPN deuten darauf hin, dass der Wechsel kurz vor der offiziellen Bestätigung steht, wobei Quellen behaupten, der Deal sei "so gut wie unter Dach und Fach". Diese Nachricht markiert möglicherweise das Ende einer Ära für Hamilton bei Mercedes, einem Team, mit dem er seit 2013 sechs seiner Weltmeistertitel errungen hat.

Die Gerüchte über einen möglichen Wechsel Hamiltons zu Ferrari zirkulieren schon seit einiger Zeit, trotz Hamiltons früherer Bemerkungen, er wolle seine Karriere bei Mercedes beenden. Erst im letzten August hatte Hamilton einen Zweijahresvertrag mit Mercedes unterzeichnet, der ihn bis einschließlich der Saison 2025 an das Team bindet. Die Details dieses Vertrags, insbesondere hinsichtlich einer möglichen Ausstiegsklausel, bleiben unklar.

Sollte der Wechsel zustande kommen, würde Hamilton voraussichtlich die Position von Carlos Sainz bei Ferrari einnehmen, dessen Teamkollege Charles Leclerc kürzlich seinen Vertrag verlängert hat.

Parallel dazu blickt der legendäre italienische Luxus-Sportwagenhersteller positiv auf das Jahr: Trotz vorsichtiger Erwartungen seitens der Anleger hat Ferrari einen Anstieg des Kerngewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf mindestens 2,45 Milliarden Euro für das Jahr prognostiziert, gestützt auf einen starken Auftragsbestand. Die Ankündigung sorgte für einen Anstieg der Ferrari-Aktien um mehrere Prozentpunkte.

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Analysten von Bernstein haben darauf hingewiesen, dass die Prognose für das laufende Jahr einige Investoren beruhigen könnte, die befürchtet hatten, Ferrari könnte seine Gewinnerwartungen weiter senken. Der Vorstandsvorsitzende von Ferrari, Benedetto Vigna, äußerte sich zuversichtlich hinsichtlich der langfristigen Ziele des Unternehmens und betonte die "außergewöhnliche Visibilität" im Auftragsbestand. Ferrari plane, sein erstes reines Elektroauto Ende 2025 einzuführen, und verzeichnete im vergangenen Jahr einen Anstieg der Auslieferungen um 3,3 Prozent, angetrieben durch die Einführung des viertürigen Purosangue-Modells.

Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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