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    Preistreiber Nahrungsmittel  1945  0 Kommentare Inflation in Deutschland auf niedrigstem Stand seit mehr als zwei Jahren

    Sinkende Energiekosten haben die Inflationsrate in Deutschland zu Jahresbeginn auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Jahren gedrückt. Die Details.

    Für Sie zusammengefasst
    • Inflationsrate in Deutschland auf niedrigstem Stand seit über zwei Jahren.
    • Energiekosten sinken, Preise für Nahrungsmittel steigen weiter.
    • Haushaltsenergie und Kraftstoffpreise im Januar deutlich billiger.

    Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im Januar 2024 um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr damit wurde eine vorangegangene Schnellschätzung bestätigt. Eine niedrigere Inflationsrate hatte es zuletzt im Juni 2021 mit 2,4 Prozent gegeben, im Dezember 2023 hatte sie noch bei 3,7 Prozent gelegen.

    Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, erklärte: "Die Inflationsrate hat sich zu Jahresbeginn abgeschwächt. Die Preissituation bei den Energieprodukten entspannt sich sichtlich und der Preisauftrieb für Nahrungsmittel verlangsamt sich weiter. Er liegt aber weiterhin über der Gesamtteuerung."

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    Die Energiepreise sanken im Januar um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr –  trotz des Auslaufens der Energiepreisbremse und der Erhöhung des CO2-Preises von 30 auf 45 Euro pro Tonne. Haushaltsenergie war 3,4 Prozent billiger als im Januar 2023, und die Kraftstoffpreise einschließlich Benzin sanken um zwei Prozent.

    Preistreiber waren erneut Nahrungsmittel, die sich um 3,8 Prozent verteuerten (Dezember: + 4,5 Prozent). Insbesondere für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+10,7 Prozent), Obst (+10,2 Prozent) und Gemüse (+8,0 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (+5,4 Prozent) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher tiefer in die Tasche greifen als im Januar 2023.

    Günstiger waren dagegen Molkereiprodukte (-4,6 Prozent) sowie Speisefette und -öle (-9,1 Prozent). Besonders stark sanken die Preise für Sonnenblumenöl, Rapsöl und ähnliche Produkte (-21,6 Prozent) sowie für Butter (-17,5 Prozent), während Olivenöl aufgrund von Ernteausfällen durch Trockenheit in Südeuropa um 46,0 Prozent teurer wurde.

    Der DAX legte im frühen Handel am Freitag leicht zu und notiert derzeit bei 16.966 Punkten (09:56 Uhr).

    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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    Verfasst vonFerdinand Hammer

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