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    dpa-AFX-Überblick  253  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 14.02.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Thyssenkrupp schreibt rote Zahlen - Stahlgeschäft belastet
    • Bilfinger strebt nach mehr Profitabilität - Dividende steigt
    • ProSiebenSat.1 verdient mehr als erwartet - Hoffnung auf Stabilisierung

    ROUNDUP: Thyssenkrupp rutscht in die roten Zahlen - Stahlgeschäft belastet

    ESSEN - Der Industriekonzern Thyssenkrupp bekommt zum Jahresauftakt weiter die schwächere Nachfrage und die gesunkenen Preise für Stahl zu spüren. Im ersten Geschäftsquartal (per Ende Dezember) schrieb das Unternehmen rote Zahlen. Neben dem schwierigen Umfeld waren erneute Wertberichtigungen auf das Stahlgeschäft wegen gestiegener Zinsen und eines damit einhergehenden höheren Kapitalkostensatzes mitverantwortlich. Thyssenkrupp senkte dabei die Prognose für einige Kennziffern, hält an der erwarteten operativen Entwicklung jedoch fest.

    ROUNDUP 2: Bilfinger will noch profitabler werden - Dividende soll stark steigen

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    MANNHEIM - Der Industriedienstleister Bilfinger will im laufenden Jahr weiter zulegen. "Die steigende Komplexität der Produktion, die Zunahme der Bürokratie, Digitalisierung sowie der Fachkräftemangel veranlassen Unternehmen zunehmend, Planung, Bau und Wartung ihrer Anlagen an Industriedienstleister auszulagern", hieß es vom SDax-Konzern am Mittwoch. Bereits Ende Januar hatte das Unternehmen Eckdaten für 2023 vorgelegt.

    ROUNDUP: ProSiebenSat.1 mit Jahresendspurt - Hoffnung auf Stabilisierung

    UNTERFÖHRING - ProSiebenSat.1 hat im wichtigen Weihnachtsquartal trotz schwieriger Marktbedingungen operativ mehr verdient als gedacht. Zwischen Oktober und Dezember profitierte der Medienkonzern vor allem von internen Sparmaßnahmen. "Das stimmt uns zuversichtlich für 2024, auch wenn das Konjunkturumfeld herausfordernd bleibt", sagte Finanzchef Matthias Mildner laut einer Mitteilung vom Dienstagabend. Anleger zeigten sich für die ersten Eckdaten zum abgeschlossenen Jahr begeistert. Der Aktienkurs zog deutlich an.

    ROUNDUP/Trotz Schwäche im US-Geschäft: Ahold Delhaize verspürt Aufwind

    ZAANDAM - Beim Einzelhändler Ahold Delhaize lichten sich nach schwierigen Zeiten die Aussichten. Im Schlussquartal lief es in den Vereinigten Staaten für den niederländisch-belgischen Konzern immerhin besser als gedacht, und in Europa scheint es ebenfalls nach langer Durststrecke aufwärts zu gehen. Zwar musste das Unternehmen 2023 einen kräftigen Gewinneinbruch verkraften, am Aktienmarkt sorgten zur Wochenmitte aber die wachsende Zuversicht des Vorstands und die Fortschritte beim Kostensenkungsprogramm für Begeisterung.

    Continental streicht in Autozuliefersparte weltweit rund 7150 Stellen

    HANNOVER - Der Continental-Konzern will wegen seiner Sparbemühungen in der schwächelnden Autozulieferung weltweit rund 7150 Stellen kürzen. Das entspricht mehr als drei Prozent der Gesamtbelegschaft. Zusätzlich zu den bereits angekündigten Maßnahmen in der Verwaltung der Sparte sind von den Plänen auch Mitarbeitende in der Forschung und Entwicklung (F&E) betroffen, wie das Dax -Unternehmen am Mittwoch in Hannover mitteilte. In den Verwaltungsbereichen stehen rund 5400 Jobs zur Disposition, im Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk weitere rund 1750 Stellen. Im Rhein-Main-Gebiet prüft Spartenchef Philipp von Hirschheydt zudem die Zusammenlegung von Standorten. Conti will die Jobs schrittweise und so sozialverträglich wie möglich abbauen.

    Produktion von Varta steht nach Cyberangriff weiter still

    ELLWANGEN - Die Produktion des Batterieherstellers Varta steht nach einem Hackerangriff weiter still. Das teilte ein Sprecher des Unternehmens aus dem baden-württembergischen Ellwangen am Mittwochmittag der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit. Die fünf Produktionsstandorte, drei davon in Deutschland und jeweils einer in Rumänien und Indonesien, seien betroffen. Ebenso die Verwaltung.

    ROUNDUP: Personaldienstleister Amadeus Fire verfehlt Gewinnziel

    FRANKFURT - Der Personaldienstleister Amadeus Fire hat sein Gewinnziel 2023 wegen einer Sonderabschreibung sowie eines hohen Krankenstandes verfehlt. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) sei im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Angestrebt hatte das Management allerdings das untere Ende der Zielspanne von 7 bis 9 Prozent. Die im SDax notierte Aktie zeigte sich weitestgehend unbeeindruckt.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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