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    Sixt  1284  0 Kommentare Die Rallye geht weiter!

    Bis ins Jahr 2003 war der Kursverlauf der Sixt-Stammaktie (WKN: 723 132) weitestgehend von Verlusten gekennzeichnet. Auf der Überholspur befanden sich, wenn überhaupt, nur die Kraftfahrzeuge des in Pullach bei München ansässigen Leasing-Unternehmens. Doch nach einer gut zweijährigen, volatilen Bodenbildung scheinen nun auch die Aktien weiteres Potenzial zu besitzen. Ein Anfang wurde bereits gemacht. Jetzt gilt es, auf der Überholspur zu bleiben.

    Boden gefunden and go!

    Sein Allzeithoch markierte das Sixt-Papier nach einer kräftigen Rallye im Jahr 1998 bei fast 83 Euro. Doch dem folgte ein heftiger Absturz bis auf 5,70 Euro. Im Weiteren kam es zu einer volatilen Bodenbildung. Genauer betrachtet, handelt es sich hierbei um einen Doppelboden bzw. eine verwandte Formation des Doppelbodens, die Adam- und Eva-Formation. Nach dem Tief bei 5,70 Euro begannen die Kurse sehr rasch über die Marke von 18 Euro zu steigen, bevor sie wieder etwas behäbiger auf das Niveau von 7 Euro absanken. Dort bildete sich anschließend eine starke Unterstützung, die dreimal getestet wurde. Auf die Adam- und Eva-Formation folgte schließlich ein Aufwärtskanal, in dem sich die Notierungen derzeit befinden.

    Aufwärtsbewegung Teil I

    Doch innerhalb dieses Aufwärtskanals ist es nun bei 25 Euro zu einer Konsolidierung in Form einer Flaggen-Formation (5) gekommen. Der Preis verläuft also in einer engen Range gegen die Richtung des vorherrschenden Aufwärtstrends. Der erste Teil der Aufwärtsbewegung hat damit ein Ende gefunden. Dennoch bietet diese Situation Anlegern eine gute Chance zum Einstieg, denn dem Ausbruch aus einer Flaggen-Formation folgt oftmals die Fortsetzung des ursprünglichen Trends. Während der aktuellen Konsolidierung zieht sich die Volatilität zusammen. Der Kurs sammelt also Kraft, um später unter hoher Volatilität in Richtung des eingeschlagenen Trends weiterzulaufen. Die Flagge gilt dabei oberhalb der 23 Euro als überwunden. Unterhalb der stützenden Marke von 20 Euro muss allerdings mit einer Ausdehnung der Korrektur gerechnet werden, bei der es zu einem Test des übergeordneten Aufwärtstrendkanals bei 16 Euro (6) kommen könnte.



    Strategie

    Die Chancen, den zweiten Teil der Aufwärtsbewegung einzuläuten, stehen für die Sixt-Aktie derzeit gut. Kann die Flagge bei 23 Euro überwunden werden, sollte der Kurs schnell in Richtung 30 Euro (7) laufen. Mit einem Call-Optionsschein der Commerzbank (WKN: CB7 949) und dessen fünffachen Hebel auf den Basiswert können Anleger überproportional von diesem Long-Szenario profitieren. Ein Stop-Loss-Limit ist mit einem Long-Engagement dennoch unabdingbar verbunden und bietet sich in diesem Fall knapp unterhalb der Unterstützung von 20 Euro an.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 448 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
    Sixt Die Rallye geht weiter! Bis ins Jahr 2003 war der Kursverlauf der Sixt-Stammaktie (WKN: 723 132) weitestgehend von Verlusten gekennzeichnet. Auf der Überholspur befanden sich, wenn überhaupt, nur die Kraftfahrzeuge des in Pullach bei München ansässigen …

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