Erzeugerpreise Januar 2024
-4,4 % gegenüber Januar 2023
WIESBADEN (ots) - Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Januar
2024
-4,4 % zum Vorjahresmonat
+0,2 % zum Vormonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Januar 2024 um 4,4 % niedriger
als im Januar 2023. Dabei handelt es sich um das erste Ergebnis nach der
Umstellung des Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte auf das neue Basisjahr
2021. Im Dezember 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat
auf Basis 2021 bei -5,1 % gelegen (auf Basis 2015: -8,6 %). Hauptgrund für die
Differenz der neuen Veränderungsraten gegenüber denen auf Basis 2015 sind die im
neuen Wägungsschema veränderten Wägungsanteile innerhalb des Bereichs Energie.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Erzeugerpreise im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat Dezember 2023 um 0,2 %.
2024
-4,4 % zum Vorjahresmonat
+0,2 % zum Vormonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Januar 2024 um 4,4 % niedriger
als im Januar 2023. Dabei handelt es sich um das erste Ergebnis nach der
Umstellung des Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte auf das neue Basisjahr
2021. Im Dezember 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat
auf Basis 2021 bei -5,1 % gelegen (auf Basis 2015: -8,6 %). Hauptgrund für die
Differenz der neuen Veränderungsraten gegenüber denen auf Basis 2015 sind die im
neuen Wägungsschema veränderten Wägungsanteile innerhalb des Bereichs Energie.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Erzeugerpreise im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat Dezember 2023 um 0,2 %.
Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat
waren auch im Januar 2024 die Preisrückgänge bei Energie. Vorleistungsgüter
waren ebenfalls billiger als im Januar 2023, während Konsum- und
Investitionsgüter teurer waren.
Rückgang der Energiepreise gegenüber Vorjahresmonat vor allem bedingt durch
Preisrückgänge für Erdgas in der Verteilung
Energie war im Januar 2024 um 11,7 % billiger als im Vorjahresmonat. Im Dezember
2023 hatte die Veränderungsrate noch bei -15,1 % gelegen (auf Basis 2015: -23,5
%). Gegenüber Dezember 2023 fielen die Energiepreise im Januar 2024 um 0,1 %.
Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei
Energie hatten die Preisrückgänge für Erdgas. Die Gaspreise fielen über alle
Abnehmergruppen betrachtet gegenüber Januar 2023 um 19,8 % (-6,3 % gegenüber
Dezember 2023).
Strom kostete im Januar 2024 über alle Abnehmergruppen hinweg 16,3 % weniger als
im Januar 2023. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2023 sanken die Strompreise um
2,0 %.
Mineralölerzeugnisse waren um 7,4 % billiger als im Januar 2023. Gegenüber
Dezember 2023 sanken diese Preise um 0,6 %. Leichtes Heizöl kostete 10,7 %
weniger als ein Jahr zuvor (+2,6 % gegenüber Dezember 2023). Die Preise für
Kraftstoffe waren um 6,0 % niedriger (+0,9 % gegenüber Dezember 2023).
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,5 % niedriger als
im Januar 2023 und stiegen gegenüber Dezember 2023 um 0,3 %.
Preisrückgänge bei Vorleistungsgütern vor allem durch Preissenkungen bei
Metallen und chemischen Grundstoffen
Die Preise für Vorleistungsgüter waren im Januar 2024 um 3,7 % niedriger als ein
Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat stiegen sie um 0,2 %.
Der Preisrückgang im Vorjahresvergleich wurde vor allem durch die
Preisentwicklung für Metalle und chemische Grundstoffe verursacht. Metalle waren
waren auch im Januar 2024 die Preisrückgänge bei Energie. Vorleistungsgüter
waren ebenfalls billiger als im Januar 2023, während Konsum- und
Investitionsgüter teurer waren.
Rückgang der Energiepreise gegenüber Vorjahresmonat vor allem bedingt durch
Preisrückgänge für Erdgas in der Verteilung
Energie war im Januar 2024 um 11,7 % billiger als im Vorjahresmonat. Im Dezember
2023 hatte die Veränderungsrate noch bei -15,1 % gelegen (auf Basis 2015: -23,5
%). Gegenüber Dezember 2023 fielen die Energiepreise im Januar 2024 um 0,1 %.
Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei
Energie hatten die Preisrückgänge für Erdgas. Die Gaspreise fielen über alle
Abnehmergruppen betrachtet gegenüber Januar 2023 um 19,8 % (-6,3 % gegenüber
Dezember 2023).
Strom kostete im Januar 2024 über alle Abnehmergruppen hinweg 16,3 % weniger als
im Januar 2023. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2023 sanken die Strompreise um
2,0 %.
Mineralölerzeugnisse waren um 7,4 % billiger als im Januar 2023. Gegenüber
Dezember 2023 sanken diese Preise um 0,6 %. Leichtes Heizöl kostete 10,7 %
weniger als ein Jahr zuvor (+2,6 % gegenüber Dezember 2023). Die Preise für
Kraftstoffe waren um 6,0 % niedriger (+0,9 % gegenüber Dezember 2023).
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,5 % niedriger als
im Januar 2023 und stiegen gegenüber Dezember 2023 um 0,3 %.
Preisrückgänge bei Vorleistungsgütern vor allem durch Preissenkungen bei
Metallen und chemischen Grundstoffen
Die Preise für Vorleistungsgüter waren im Januar 2024 um 3,7 % niedriger als ein
Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat stiegen sie um 0,2 %.
Der Preisrückgang im Vorjahresvergleich wurde vor allem durch die
Preisentwicklung für Metalle und chemische Grundstoffe verursacht. Metalle waren
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