Erzeugerpreise Januar 2024
-4,4 % gegenüber Januar 2023 - Seite 2
8,1 % billiger als im Januar 2023. Gegenüber dem Vormonat sanken die
Metallpreise um 0,4 %. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen kosteten 11,0 %
weniger als im Januar 2023. Die Preise für Betonstahl in Stäben sanken im
Vorjahresvergleich um 14,2 %. Chemische Grundstoffe waren insgesamt 12,7 %
billiger als im Vorjahresmonat. Besonders stark sanken die Preise gegenüber
Januar 2023 für Düngemittel und Stickstoffverbindungen (-38,8 %). Papier und
Pappe waren 21,6 % billiger als im Januar 2023, Futtermittel für Nutztiere 18,4
% billiger.
Hohe Preissteigerungen gegenüber Januar 2023 gab es dagegen bei
nichtmetallischen Sekundärrohstoffen, wie Altpapier (+14,2 %). Baukies und
natürliche Sande kosteten 10,9 % mehr, Kalk 10,1 %.
Preisanstieg bei Verbrauchsgütern weiter gebremst
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Januar 2024 um 1,1 % höher als im Januar
2023. Einen geringeren Preisanstieg im Vorjahresvergleich hatte es zuletzt im
Mai 2021 gegeben (+0,4 % gegenüber Mai 2020). Gegenüber Dezember 2023 wurden
Verbrauchsgüter um 0,1 % teurer.
Nahrungsmittel kosteten 0,2 % mehr als im Vorjahr. Frucht- und Gemüsesäfte
kosteten 17,5 % mehr als im Januar 2023, Süßwaren 11,9 % mehr. Zucker war 11,6 %
teurer als im Januar 2023. Billiger als im Vorjahresmonat waren insbesondere
nicht behandelte pflanzliche Öle (-21,8 %), deren Preise im Jahr 2022 besonders
stark gestiegen waren. Die Preise für Butter sanken im Januar 2024 im
Vorjahresvergleich um 13,8 %, für Käse und Quark um 13,6 %. Flüssige Milch
kostete 10,6 % weniger.
Gebrauchsgüter waren im Januar 2024 um 1,6 % teurer als ein Jahr zuvor.
Gegenüber Dezember 2023 stiegen diese Preise um 0,3 %.
Die Preise für Investitionsgüter waren 3,0 % höher als im Vorjahresmonat,
insbesondere verursacht durch die Preissteigerungen bei Maschinen (+4,0 %) sowie
bei Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+2,4 %). Gegenüber Dezember 2023 stiegen
die Preise für Investitionsgüter um 0,7 %.
Umbasierung des Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte
Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte wurde mit dem Berichtsmonat Januar
2024 auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt. Die Umstellung auf ein neues
Basisjahr erfolgt turnusmäßig etwa alle fünf Jahre. Das der Neuberechnung des
Erzeugerpreisindex zugrunde liegende Wägungsschema, das die Teilindizes für die
Berechnung des Gesamtindex gewichtet, basiert auf dem gewerblichen Inlandsabsatz
im Jahr 2021.
Mit der Umstellung wurden alle Indizes ab Januar 2021 unter Berücksichtigung des
neuen Wägungsschemas neu berechnet. Die auf der alten Basis 2015 ermittelten
Preisindizes verlieren damit ihre Gültigkeit. Weitere Informationen zur
Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Januar 2024 um 1,1 % höher als im Januar
2023. Einen geringeren Preisanstieg im Vorjahresvergleich hatte es zuletzt im
Mai 2021 gegeben (+0,4 % gegenüber Mai 2020). Gegenüber Dezember 2023 wurden
Verbrauchsgüter um 0,1 % teurer.
Nahrungsmittel kosteten 0,2 % mehr als im Vorjahr. Frucht- und Gemüsesäfte
kosteten 17,5 % mehr als im Januar 2023, Süßwaren 11,9 % mehr. Zucker war 11,6 %
teurer als im Januar 2023. Billiger als im Vorjahresmonat waren insbesondere
nicht behandelte pflanzliche Öle (-21,8 %), deren Preise im Jahr 2022 besonders
stark gestiegen waren. Die Preise für Butter sanken im Januar 2024 im
Vorjahresvergleich um 13,8 %, für Käse und Quark um 13,6 %. Flüssige Milch
kostete 10,6 % weniger.
Gebrauchsgüter waren im Januar 2024 um 1,6 % teurer als ein Jahr zuvor.
Gegenüber Dezember 2023 stiegen diese Preise um 0,3 %.
Die Preise für Investitionsgüter waren 3,0 % höher als im Vorjahresmonat,
insbesondere verursacht durch die Preissteigerungen bei Maschinen (+4,0 %) sowie
bei Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+2,4 %). Gegenüber Dezember 2023 stiegen
die Preise für Investitionsgüter um 0,7 %.
Umbasierung des Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte
Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte wurde mit dem Berichtsmonat Januar
2024 auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt. Die Umstellung auf ein neues
Basisjahr erfolgt turnusmäßig etwa alle fünf Jahre. Das der Neuberechnung des
Erzeugerpreisindex zugrunde liegende Wägungsschema, das die Teilindizes für die
Berechnung des Gesamtindex gewichtet, basiert auf dem gewerblichen Inlandsabsatz
im Jahr 2021.
Mit der Umstellung wurden alle Indizes ab Januar 2021 unter Berücksichtigung des
neuen Wägungsschemas neu berechnet. Die auf der alten Basis 2015 ermittelten
Preisindizes verlieren damit ihre Gültigkeit. Weitere Informationen zur
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