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    Aktie schnellt hoch  19941  10 Kommentare Rheinmetall enttäuscht beim Umsatz, sieht aber starkes Wachstum in 2024

    Der Rüstungskonzern Rheinmetall stellt für 2024 einen deutlichen Umsatzanstieg um 40 Prozent in Aussicht. Auch die Dividende übertrifft die Erwartungen. Aktie setzt sich an DAX-Spitze.

    Für Sie zusammengefasst
    • Rheinmetall erwartet 2024 Umsatzanstieg um 40%, Dividende über Erwartungen
    • Umsatz 2023 unter Erwartungen, aber 2024 deutliches Wachstum geplant
    • Rheinmetall investiert massiv, erwartet Umsatzwachstum und verbessertes Ergebnis

    Rheinmetall hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen geringeren Umsatz erzielt als am Markt erwartet worden war. Allerdings rechnen die Düsseldorfer für 2024 mit einem deutlichen Wachstum. Die Dividende wurde von dem Rüstungskonzern etwas stärker angehoben als prognostiziert, insgesamt blieb ein Paukenschlag allerdings aus. 

    Für 2023 berichtete Rheinmetall am frühen Donnerstag eine Steigerung des Umsatzes um zwölf Prozent auf 7,178 Milliarden Euro, während Analysten im Schnitt mit einer Steigerung um mehr als 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 7,39 Milliarden Euro gerechnet hatten. Zur Begründung verwies der Konzern darauf, dass es bei Auslieferungen in einzelnen Projekten Termin­anpassungen gegeben habe, wodurch sich Umsätze teils in das Jahr 2024 verschoben hätten. 

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    Für die laufenden zwölf Monate visiert das Unternehmen einen Umsatzanstieg um knapp 40 Prozent auf zehn Milliarden Euro an - das kommt etwas früher als erwartet. Rheinmetall-Vorstandschef Armin Papperger hat Anfang des Jahres angekündigt, dass der Umsatz des Unternehmens in sieben bis acht Jahren auf 20 Milliarden Euro verdoppelt werden soll.

    Die Dividende wurde von 4,30 Euro je Aktie auf 5,70 Euro um mehr als 32 Prozent erhöht, was zwar ein größerer Schritt ist. Denn hier hatten Analysten laut FactSet lediglich mit einem Anstieg auf 5,07 Euro gerechnet. Die Dividendenrendite des Konzerns bleibt damit allerdings in einem sehr niedrigen Bereich bei 1,35 Prozent. Da wäre durchaus auch etwas mehr drin gewesen.

    Die Aktie kletterte im Mittagshandel bei Xetra um 4,6 Prozent auf 440,80 Euro und setzte sich damit an die Spitzenposition im DAX.

    Rheinmetall

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    Für die Zukunft zeigt sich Konzernchef Papperger optimistisch: "Eine neue sicherheitspolitische Dekade hat begonnen", erklärte er in der Mitteilung und fügte hinzu: "Wir tätigen massive Investitionen, bauen neue Werke und stocken beim Personal deutlich auf."

    Auf Basis der derzeit vorliegenden Marktprognosen erwartet der Rheinmetall-Konzern für das laufende Geschäftsjahr 2024 ein deutliches Umsatzwachstum und rechnet bei einer steigenden operativen Marge mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses.

    Ein Teil des zukünftigen Wachstums ist im aktuellen Kurs bereits eingepreist. Nach der kräftigen Rallye in den vergangenen zwölf Monaten notiert die Aktie ziemlich genau auf dem mittleren Kursziel der Analysten. Zwar raten die 13 von MarketScreener erfassten Experten zu einem Kauf der Aktie, ihr Ziel von 418,40 Euro liegt allerdings unter dem aktuellen Kurs von 421,30 Euro. 

    Autor: Ingo Kolf, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonIngo Kolf

    Aktie schnellt hoch Rheinmetall enttäuscht beim Umsatz, sieht aber starkes Wachstum in 2024 Der Rüstungskonzern Rheinmetall stellt für 2024 einen deutlichen Umsatzanstieg um 40 Prozent in Aussicht. Auch die Dividende übertrifft die Erwartungen. Aktie setzt sich an DAX-Spitze.

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    Kommentare

    Avatar
    14.03.24 20:10:38
    ...und da wir in einem Nebenthread sind ist es auch nicht weiter tragisch...
    Avatar
    14.03.24 20:08:44
    Das stimmt so nicht, habe im Rheinmetallforum 2 oder 3 Beiträge "geleistet". Sei es drum, ich bin long und weiß aus Erfahrung, dass Kurse konsolidieren oder auch schon einmal übertreiben. Beides ist kein Problem
    Avatar
    14.03.24 19:36:03
    Ich habe SIE Persönlich nie als Finanzexperte betitelt, das wäre dann doch des guten zuviel 🤭
    Aber seltsamer Weise HIER bis heute nicht gelesen 😉
    Avatar
    14.03.24 19:17:54
    Na ja Herr Effenberg, was genau ist ihr Problem? Vlt sollten sich nur gewisse Personengruppen äußern dürfen? Beispielsweise über 3 Jahre-AltAktionäre, über 10 Jahre-Foren Angemeldete, über 35 Jahre Anleger, was auch immer. Erfüllen Sie ein Kriterium.? Mit welcher Aussage haben Sie ein Problem, dass Sie mich zum Finanzexperten erklären?
    Avatar
    14.03.24 18:48:21
    Anderes Forum mit vielen Beiträgen.

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