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    EQS-News  121  0 Kommentare Dierig-Konzern erwirtschaftet in schwierigem Umfeld 2023 konstantes Ergebnis - Seite 2

    Aufgrund dieser Ergebnisentwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 22. Mai 2024 vor, für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in konstanter Höhe von 20 Eurocent pro Aktie auszuschütten.

    „2023 blieben positive konjunkturelle Impulse weitgehend aus“, erklärt Ellen Dinges-Dierig, die im Dierig-Konzern als Vorstandsmitglied das Textilsegment verantwortet. „Die Menschen halten in wirtschaftlichen Zeiten ihr Geld zusammen, das haben wir im Textilsegment zu spüren bekommen. Dass unsere Textilgesellschaften in diesem Umfeld ein positives Ergebnis erzielen konnten, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis harter Arbeit.“

    Auch im Immobiliensegment war die Nachfrage nach Gewerbeflächen und Büros deutlich gebremst. „Angesichts des Fachkräftemangels und einer Vielzahl staatlicher Auflagen mit entsprechenden Bürokratiekosten tragen sich heute die wenigsten Unternehmen mit Expansionsplänen“, betont Immobilienvorstand Benjamin Dierig. „Wir haben uns mit der Ausrichtung unserer Standorte, mit unserem Flächenangebot und mit dem Mietermix krisensicher positioniert.“ Dies macht sich auch am Vermietungsgrad der Dierig-Immobilien bemerkbar, der im Jahr 2023 mit 96 Prozent auf dem Niveau der Vorjahre lag.

    Textilsegment: Konsumflaute und Kundeninsolvenzen

    Der rückläufige Textilumsatz ist zum Teil ein Ergebnis der Konsumflaute sowie die Folge einzelner Kundeninsolvenzen auch im Umfeld der Signa Holding. Betroffen davon waren die Adam Kaeppel GmbH in Deutschland und die österreichische Bettwäschegesellschaft Christian Dierig GmbH. Erfreulich entwickelten sich hingegen die Geschäfte bei der fleuresse GmbH in Deutschland und der Dierig AG in der Schweiz. Beide Gesellschaften profitierten von den erfolgreichen Bemühungen der Vorjahre, die Bettwäschemarke fleuresse zu stärken und mit einzelnen Kollektionen in das margenstarke und krisenfestere Hochpreissegment aufzusteigen.

    Ein weiterer Teil des Umsatzrückgangs im Textilsegment ist darauf zurückzuführen, dass Dierig im internationalen Gewebehandel auf margenschwache und risikobehaftete Exportgeschäfte verzichtete. Gleichwohl ist die Umsatzentwicklung im Textilsegment in Summe als zufriedenstellend einzuschätzen, zumal es 2023 gelang, bei geringeren Segmentumsätzen das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr zu verbessern.

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