CHG-MERIDIAN in 2023 weiter auf erfolgreichem Wachstumskurs (FOTO) - Seite 2
"Mit unserem Ansatz von 'Nutzen statt Besitzen' adressieren wir ganz klar den
Wandel weg von einem linearen Wirtschaften hin zur Kreislaufwirtschaft, der
gerade global an Fahrt aufnimmt. Traditionell haben Leasing und andere
Nutzungsmodelle besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Konjunktur. Unser
Geschäftsmodell unterstützt zudem die Transformation unserer Kunden", sagt Dr.
Mathias Wagner, CEO der CHG-MERIDIAN-Gruppe. "Denn Technologie-Investitionen in
Hardware sind für jeden Transformationsprozess unerlässlich. Und moderne, global
skalierbare technology2use-Konzepte ermöglichen Unternehmen und Institutionen
den Zugriff auf modernste Technologie, ohne sie kaufen zu müssen. Dadurch können
Innovations- und Wachstumspotenziale gehoben, und gleichzeitig die Liquidität
optimiert werden. Für uns heißt das: Das Zeitalter des Nutzens hat begonnen,
jetzt gilt es, dieses aktiv mitzugestalten", so Dr. Wagner.
Alle Weichenstellungen für die Zukunft des Unternehmens zielen deshalb darauf
ab, die Relevanz und Attraktivität des technology2use-Ansatzes auszubauen. "Wir
setzen dafür auf gezielte Internationalisierung in wichtigen Wachstumsbereichen
unserer rund 12.000 Kunden. Entlang ihrer Bedürfnisse verstärken wir laufend
unsere Präsenz, etwa in der Asien-Pazifik-Region, zuletzt mit einer
strategischen Partnerschaft im japanischen Markt. In Summe findet bereits heute
rund 60 Prozent unseres Geschäfts im Ausland statt", erklärt Dr. Wagner und
ergänzt: "Zudem sind wir 2023 auch bei unserer internen Transformation wichtige
Schritte gegangen, und investieren im Rahmen unserer Mittelfrist-Strategie NEXT
2025 weiter in die Digitalisierung und Automatisierung unserer eigenen Prozesse.
Mit devicenow und circulee haben wir zusätzlich zum Leasing-Nutzungsmodell auch
erfolgreich Angebote im Bereich Device-as-a-Service und wiederaufbereitete IT am
Markt platziert."
Rückenwind für die Zukunft von Nutzungsmodellen durch Regulatorik
Mit modernen Nutzungsmodellen auf Basis der Kreislaufwirtschaft haben Kunden
nicht nur die Möglichkeit, Betriebskosten zu senken, sondern auch ihre
Nachhaltigkeitsbilanz zu optimieren. Letzteres gewinnt für Unternehmen zunehmend
an Bedeutung, denn digitale Technologien haben einen teils erheblichen Anteil an
den Gesamtemissionen von Unternehmen: Einer McKinsey-Studie zufolge sind allein
IT- und Telekommunikationshardware, etwa im Dienstleistungssektor, für 35 bis 45
Prozent der gesamten CO2-Emissionen verantwortlich [1]. "Hier liegt ein enormes
Einsparungspotenzial, das oft noch nicht ausreichend bekannt ist", erklärt Dr.
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