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    EQS-News  105  0 Kommentare FRIWO erreicht Prognosewerte im Geschäftsjahr 2023 – Rückkehr in die Gewinnzone in 2024 und deutlich positive Impulse für Folgejahre erwartet - Seite 2

    „Das Geschäftsjahr 2023 war ein sehr schwieriges für FRIWO, das von einer massiven Nachfrageschwäche und Auftragsstornierungen im Kernmarkt Europa geprägt war. Wir haben umgehend reagiert, spürbar Kosten und Personal abgebaut und unsere Produktionsstrukturen massiv verschlankt. Dadurch sind wir mit einem blauen Auge davongekommen und versprechen uns, vor dem Hintergrund einer für das zweite Halbjahr erwarteten Markterholung und erster positiver Ergebnisbeiträge aus unserem Indien-Joint-Venture, im Jahresfortgang 2024 die Rückkehr in die Gewinnzone“, kommentiert Rolf Schwirz, Vorstandsvorsitzender der FRIWO AG, die Entwicklung. 
     

    Kostenflexibilität erhöht und Mitarbeiterzahl um rund ein Drittel gesenkt

    Die Marktsättigung bei Elektrofahrrädern in Europa prägt trotz erster Stabilisie-rungstendenzen zum Jahresauftakt 2024 weiter die Entwicklung. Sowohl der Auftrags-eingang mit 80,7 Mio. Euro (Ende 2022: 156,2 Mio. Euro) als auch der Auftragsbestand mit 49,6 Mio. Euro (Ende 2022: 83,6 Mio. Euro) lagen zum 31. Dezember 2023 klar unter Vorjahr. FRIWO hat auf die Marktschwäche reagiert und die Zahl der Mitarbeiter*innen in den letzten 12 Monaten von 2.501 auf 1.701 zum 31. Dezember 2023 angepasst. Mehr als 80 % der Beschäftigten sind in den Produktionsstätten in Vietnam tätig. Seit Jahresbeginn 2024 hat FRIWO seine Produktionsaktivitäten umfassend angepasst. Mit Wirkung des 1. März 2024 wurden die am Standort Ostbevern verbliebenen Produktionsaktivitäten an eine Beteiligungsgesellschaft veräußert. Zudem erfolgte gerade erst die Übernahme von Vermögenswerten und Materialien für die Komponentenfertigung in der Nähe von Saigon durch ein Hongkonger Unternehmen. Beide Erwerber werden zukünftig als Zulieferer für die von FRIWO gefertigten Produkte und Systemlösungen agieren. Insgesamt werden diese Transaktionen zu einer weiteren Reduzierung um mehr als 500 Mitarbeiter*innen führen.

     

    Bilanzstruktur von Nachfrageschwäche geprägt

    Die rückläufige Geschäftsentwicklung führte auch zu einer deutlich von 105,0 Mio. Euro zum Jahresende 2022 auf 74,3 Mio. Euro geschrumpften Bilanzsumme. Die Eigenkapitalquote sank von 23,7 % auf 17,1 % und das Working Capital auf 28,9 Mio. Euro. FRIWO ist dank der Ende 2023 erzielten Verlängerung des bestehenden Konsortialkredits und der Gesellschafterdarlehen bis Ende 2025 solide durchfinanziert.

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