Bewegung im Handy-Markt
In die Handy-Szene kommt Bewegung: Ericsson und befinden sich in Gesprächen über eine Zusammenlegung ihrer jeweiligen
Mobiltelefon-Sparten 181662. Diese Kontakte sind Anzeichen der Konsolidierung, die seit langem erwartet wird. Die hohen Kosten bei der Entwicklung neuer, schneller Internet-tauglicher Geräte, die
harten Bedingungen eines zumindest stellenweise gesättigten Marktes, schließlich auch die gegenwärtige Abschwächung der Weltwirtschaft machen es schwer, mit Handys Geld zu verdienen.
Die Synergieeffekte eines solches Zusammengehens wären groß. Sony bringt die enorm wichtige Kundenorientierung mit, Ericsson Know-how in der Technik bis hin zur Infrastruktur, die beiderseitigen regionalen Stärken ergänzen sich.
Die Synergieeffekte eines solches Zusammengehens wären groß. Sony bringt die enorm wichtige Kundenorientierung mit, Ericsson Know-how in der Technik bis hin zur Infrastruktur, die beiderseitigen regionalen Stärken ergänzen sich.
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Analysten begrüßen den Schritt. Noch fehlt es an der Umsetzung. Beide Partner betonen den vorläufigen Charakter der Gespräche.
Die im letzten Jahr von Ericsson verkauften 43 Millionen Handys und die 7 Millionen von Sony ergeben zusammen immerhin einen weltweiten Marktanteil von knapp 13%. Nokia führt den Markt mit 35% Anteil, Motorola folgt auf Platz zwei.
Da Ericsson im Januar beschlossen hatte, die gesamte Produktion an auszulagern, könnte bei den Gesprächen aktuell noch ein dritter mit am Tisch sitzen.
Motorola hatte im Frühjahr vergangenen Jahres mit Flextronics ein 30-Mrd.$-Outsourcing-Paket mit fünfjähriger Laufzeit geschnürt, in dessen Rahmen auch die Produktion von Handys vorgesehen ist. Wenn Sony und Ericsson zusammenfinden, käme Flextronics eine Schlüsselrolle im Handy-Markt zu. Sony hat sehr ehrgeizige Expansionspläne und den Zugang zum japanischen wie auch asiatischen Markt. Dieser hat noch größere Zuwachsraten, als man sie z.B. in Europa findet.
Die FLEX-Aktie konnte bereits gestern im Vorfeld der Bekanntgabe der Kontakte kräftig zulegen 181415. Heute steigt sie um weiter 2,7% auf 24,44$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 12,38 und 44,91$.
Die im letzten Jahr von Ericsson verkauften 43 Millionen Handys und die 7 Millionen von Sony ergeben zusammen immerhin einen weltweiten Marktanteil von knapp 13%. Nokia führt den Markt mit 35% Anteil, Motorola folgt auf Platz zwei.
Da Ericsson im Januar beschlossen hatte, die gesamte Produktion an auszulagern, könnte bei den Gesprächen aktuell noch ein dritter mit am Tisch sitzen.
Motorola hatte im Frühjahr vergangenen Jahres mit Flextronics ein 30-Mrd.$-Outsourcing-Paket mit fünfjähriger Laufzeit geschnürt, in dessen Rahmen auch die Produktion von Handys vorgesehen ist. Wenn Sony und Ericsson zusammenfinden, käme Flextronics eine Schlüsselrolle im Handy-Markt zu. Sony hat sehr ehrgeizige Expansionspläne und den Zugang zum japanischen wie auch asiatischen Markt. Dieser hat noch größere Zuwachsraten, als man sie z.B. in Europa findet.
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