Redmann

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Rücktritt vom Landesvorsitz wäre falsches Signal

Für Sie zusammengefasst
  • Jan Redmann bleibt CDU-Landesvorsitzender trotz Niederlage.
  • Wahlkampf lief gut, aber Ergebnisse in Sachsen schockierten.
  • AfD-Erfolge führten zu Polarisierung und CDU-Verlusten.

POTSDAM (dpa-AFX) - Der Spitzenkandidat der CDU bei der Brandenburger Landtagswahl, Jan Redmann, will nach der Wahlschlappe seiner Partei nicht vom Landesvorsitz zurücktreten. "Das wäre das ganz falsche Signal", sagte Redmann nach ersten Hochrechnungen. Der Wahlkampf sei gut gelaufen bis zu den Wahlen in Sachsen und Thüringen. Die Ergebnisse dort hätten den Brandenburgern "den Schreck in die Glieder fahren" lassen.

Die starken Ergebnisse der AfD hätten bei vielen Brandenburgern die Angst ausgelöst, dass Brandenburg unregierbar werde, erklärte Redmann. Das habe letztlich zu einer Polarisierung zwischen dem Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) und der AfD auf der anderen Seite geführt. Durch diese Konstellation habe die CDU zugunsten der Woidke-SPD bluten müssen. Nach den ersten Hochrechnungen liegt die CDU bei rund 12 Prozent. Bei der Landtagswahl 2019 holten sie 15,6 Prozent./wpi/DP/he





dpa-AFX
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