AMD
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Antizyklisch jetzt ein Kauf?
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0 KommentareDie Aktien des zweitgrößten Chipherstellers AMD (US-Kürzel AMD) standen bereits vor einigen Wochen im charttechnischen Fokus unserer Trading-Strategien (lesen Sie bitte hierzu auch die Ausgabe Nr.
08/2006). Zum damaligen Zeitpunkt korrigierte der Aktienkurs in einer engen Range am Mehrjahreshoch zwischen den Marken von 42 und 38 US-$ seitwärts. Ein Ausbruch stand unmittelbar bevor und selbiger
ließ auch nicht lange auf sich warten.
Was geschah...
Tückisch, wie Aktienmärkte manchmal sind, erfolgte der Ausbruch gegen die etablierte Aufwärtstrendbewegung, nachdem ein Intraday-Fehlsignal die Bullen zuvor auf die falsche Seite lockte. Denn mit 42,70 US-$ überstieg der Kurs am 03. März zwar das alte Januarhoch um ganze 0,28 US-$, jedoch um darauf deutlich tiefer, wieder inmitten der Range zu schließen. Bereits zwei Tage später erfolgte der Durchbruch der unteren Line der Seitwärtskonsolidierung (1) und initiierte damit ein klassisches Verkaufssignal in Richtung des einjährigen Aufwärtstrends (2) bei gegenwärtig 30 US-$.
...was nun zu erwarten ist
Mittlerweile sind die Aktien des ehemaligen Intel-Klons an diesem einjährigen Aufwärtstrend um die Marke von 30 US-$ zum Stehen gekommen und konnten sich an diesem wichtigen Unterstützungsbereich (3) (= Kommulierung von Aufwärtstrend, Unterstützung bei 28,20 US-$ und 200-Tagelinie bei 28,24 US-$) leicht stabilisieren. Technisch bedingt könnte es hier nun aufgrund der überverkauften Markttechnik samt der bis dato verteidigten Unterstützungszone zu einer deutlichen Gegenbewegung bzw. sogar Aufwärtstrendfortsetzung kommen. Spätestens mit Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends bei 33 US-$ (4) könnte ein neuerlicher Anstieg auf die Jahreshochs bei 42,70 US-$ erfolgen.
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Strategie
Die Anteilsscheine von AMD haben den längeren Korrekturweg gewählt und diesen bis an den einjährigen Aufwärtstrend voll ausgeschöpft. Antizyklisch könnten hier bereits erste Long-Positionen in Form von AMD-Aktien oder spekulativere Call-Optionsscheine gekauft werden. Dies jedoch nur, solange die Unterstützung bis 28 US-$ nicht unterschritten wird, da ein Bruch dieser Support-Zone weitere Kursverluste bis in den Bereich von 24 US-$ nach sich ziehen könnte.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 619 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
Was geschah...
Tückisch, wie Aktienmärkte manchmal sind, erfolgte der Ausbruch gegen die etablierte Aufwärtstrendbewegung, nachdem ein Intraday-Fehlsignal die Bullen zuvor auf die falsche Seite lockte. Denn mit 42,70 US-$ überstieg der Kurs am 03. März zwar das alte Januarhoch um ganze 0,28 US-$, jedoch um darauf deutlich tiefer, wieder inmitten der Range zu schließen. Bereits zwei Tage später erfolgte der Durchbruch der unteren Line der Seitwärtskonsolidierung (1) und initiierte damit ein klassisches Verkaufssignal in Richtung des einjährigen Aufwärtstrends (2) bei gegenwärtig 30 US-$.
...was nun zu erwarten ist
Mittlerweile sind die Aktien des ehemaligen Intel-Klons an diesem einjährigen Aufwärtstrend um die Marke von 30 US-$ zum Stehen gekommen und konnten sich an diesem wichtigen Unterstützungsbereich (3) (= Kommulierung von Aufwärtstrend, Unterstützung bei 28,20 US-$ und 200-Tagelinie bei 28,24 US-$) leicht stabilisieren. Technisch bedingt könnte es hier nun aufgrund der überverkauften Markttechnik samt der bis dato verteidigten Unterstützungszone zu einer deutlichen Gegenbewegung bzw. sogar Aufwärtstrendfortsetzung kommen. Spätestens mit Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends bei 33 US-$ (4) könnte ein neuerlicher Anstieg auf die Jahreshochs bei 42,70 US-$ erfolgen.
Strategie
Die Anteilsscheine von AMD haben den längeren Korrekturweg gewählt und diesen bis an den einjährigen Aufwärtstrend voll ausgeschöpft. Antizyklisch könnten hier bereits erste Long-Positionen in Form von AMD-Aktien oder spekulativere Call-Optionsscheine gekauft werden. Dies jedoch nur, solange die Unterstützung bis 28 US-$ nicht unterschritten wird, da ein Bruch dieser Support-Zone weitere Kursverluste bis in den Bereich von 24 US-$ nach sich ziehen könnte.
Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 619 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.
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