Oracle testet Unterstützung
Der Kurs des Softwarhersteller Oracle ist in charttechnischen Schwierigkeiten. Die Abwärtsbewegung der Aktie ist ebenso ausgeprägt
wie bei vielen anderen NASDAQ-Titeln. Was einst als Wachstumsunternehmen gepriesen wurde, entpuppt sich nun als Katstrophe für manchen Kleinanleger. Auch ist die Aktie weit entfernt von ihren
ehemaligen Höchstkursen. Allein seit August 2000 hat sich die Aktie im Wert mehr als halbiert. Allzu viel Hoffnung kann aus charttechnischer Sicht nicht gegeben werden.
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Der Abwärtstrend seit August 2000 ist weiterhin intakt, eine Schwäche der Aktie offenbart sich zudem darin, dass die Abwärtstrendlinie in der jüngsten Erholung nicht mehr erreicht wurde. Starke
Widerstände im Bereich um 20 Dollar verhinderten eine weitere Aufwärtsbewegung. Nachdem dann im Juli auch ein wiederholter Angriff auf die 20 Dollar scheiterte, ist die Aktie an diesem
Widerstandsniveau abgeprallt und hat zudem auch einen kurzfristigen Aufwärtstrend gebrochen.
Aktuell findet der Wert bei ca. 14,50/14,70 Dollar eine gute Unterstützung. Ein Break dieser Unterstützungszone würde wiederum den Weg frei machen bis ca. 13 Dollar. An der insgesamt negativen Chartsituation ändert auch die letzte Tageskerze nichts. Hier konnte zwar erfolgreich die Unterstützung getestet werden und sich eine Gegenbewegung anschliessen, doch diese Gegenbewegung ist nicht ausgeprägt genug, um als Trendwendesignal Neuengagements zuzulassen. Sehr spekulative Käufe mit Kursziel 16,5 Dollar - unter der Annahme eines Pullbacks an den gebrochenen kurzfristigen Aufwärtstrend, sollten mit einen sehr engen Stop versehen werden. Erste Kaufsignale stellen Breaks des sehr kurzfristigen Abwärtstrends, seit Ende Juli 2001 bestehend sowie ein Break der 17,50 und 20 Dollar (jeweils auf Tagesschlusskurs bezogen) dar.
Aktuell findet der Wert bei ca. 14,50/14,70 Dollar eine gute Unterstützung. Ein Break dieser Unterstützungszone würde wiederum den Weg frei machen bis ca. 13 Dollar. An der insgesamt negativen Chartsituation ändert auch die letzte Tageskerze nichts. Hier konnte zwar erfolgreich die Unterstützung getestet werden und sich eine Gegenbewegung anschliessen, doch diese Gegenbewegung ist nicht ausgeprägt genug, um als Trendwendesignal Neuengagements zuzulassen. Sehr spekulative Käufe mit Kursziel 16,5 Dollar - unter der Annahme eines Pullbacks an den gebrochenen kurzfristigen Aufwärtstrend, sollten mit einen sehr engen Stop versehen werden. Erste Kaufsignale stellen Breaks des sehr kurzfristigen Abwärtstrends, seit Ende Juli 2001 bestehend sowie ein Break der 17,50 und 20 Dollar (jeweils auf Tagesschlusskurs bezogen) dar.
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