Die besten Fonds im Januar 2008 - Seite 3
Der Pioneer Funds Austria – Gold Stock von Alfred Grusch liegt mit einem Ertrag von 10,9 Prozent ebenfalls unter den besten Fonds. Für Grusch hat der Goldpreis „weiterhin Rückenwind von der Inflationsseite, wodurch die Realzinsen rasant schmelzen und Gold als Investmentalternative attraktiver wird.“ Auch er setzt vor allem auf Goldminenunternehmen und ist zurzeit besonders stark (60,5 Prozent) in Kanada investiert.
Wie erging es den Größten?
Die Fondsschwergewichter mussten im vergangenen teilweise schwere Verluste hinnehmen. Der 18,3 Mrd. Euro schwere Templeton Growth Fund büsste 8,8 Prozent ein und verlor damit genauso viel wie
der Vergleichsindex, der MSCI World. Der 13,7 Mrd. Euro große Fidelity Funds - European Growth gab im Jänner sogar um 13,0 Prozent nach und damit ebenfalls gleichviel wie der Vergleichsindex,
der DJ Eurostoxx. Der in den letzten Monaten auf 9,8 Mrd. Euro stark gewachsene MLIIF World Mining Fund, der in Minenunternehmen weltweit investiert, büsste im Jänner ebenfalls an Performance
ein: 8,1 Prozent verlor der Fonds und damit etwas mehr als der Index, der HSBC Global Mining CR mit -5,7 Prozent.
Wo der Jänner besonders viel Geld und Nerven kostete
Besonders schlecht verlief der Jänner für Anleger von Schwellenländer-Aktien. Bis zu 26,2 Prozent verloren Anleger mit einzelnen Fonds. Auch Fonds mit auf die 2007 so erfolgreichen Türkei-Aktien gaben um bis zu 25 Prozent nach. Indien-Fonds kosteten Anlegern im Jänner ebenfalls bis zu 20,7 Prozent. Damit sind die Hauptgewinner aus 2007 unter den größten Verlierern zu Jahresbeginn 2008.
Fazit
Im Jänner erschütterte die dritte Subprime-Schockwelle die Finanzmärkte. Jene Fonds, die dennoch zulegen konnten, kommen dabei wie schon in den vergangenen Monaten aus dem Rohstoff- und Metall-Segment, beziehungsweise aus dem sehr sicheren Bereich der Staatsanleihen. Aktienfonds sind kaum unter den Top-Performern zu finden. Im Gegenteil: Die Gewinner des Jahres 2007 gaben besonders stark nach. Anleger, die zu spät in China- oder Indien-Fonds investiert hatten, mussten damit große Verluste schlucken.
Alle Daten per 31.1.2008 in Euro/Quelle: Lipper
LINK: Die gesamte Analyse (inkl. einer Tabelle der besten Fonds im Jänner) finden Sie hier.
Wo der Jänner besonders viel Geld und Nerven kostete
Besonders schlecht verlief der Jänner für Anleger von Schwellenländer-Aktien. Bis zu 26,2 Prozent verloren Anleger mit einzelnen Fonds. Auch Fonds mit auf die 2007 so erfolgreichen Türkei-Aktien gaben um bis zu 25 Prozent nach. Indien-Fonds kosteten Anlegern im Jänner ebenfalls bis zu 20,7 Prozent. Damit sind die Hauptgewinner aus 2007 unter den größten Verlierern zu Jahresbeginn 2008.
Fazit
Im Jänner erschütterte die dritte Subprime-Schockwelle die Finanzmärkte. Jene Fonds, die dennoch zulegen konnten, kommen dabei wie schon in den vergangenen Monaten aus dem Rohstoff- und Metall-Segment, beziehungsweise aus dem sehr sicheren Bereich der Staatsanleihen. Aktienfonds sind kaum unter den Top-Performern zu finden. Im Gegenteil: Die Gewinner des Jahres 2007 gaben besonders stark nach. Anleger, die zu spät in China- oder Indien-Fonds investiert hatten, mussten damit große Verluste schlucken.
Alle Daten per 31.1.2008 in Euro/Quelle: Lipper
LINK: Die gesamte Analyse (inkl. einer Tabelle der besten Fonds im Jänner) finden Sie hier.