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    „Plunge Protection Team“ in Aktion  3971  0 Kommentare Timing ist alles! - Seite 3



    6. Weitere Immobilienkrisen drohen jetzt in England und in Spanien, wo es auch deutliche Überbewertungen im Immobiliensektor gab, die jetzt korrigiert wird. Das Krisen-Szenario könnte sich als auf England/Spanien ausweiten und dort auch bei Banken zu Schieflagen u.a bei Hypothekenbanken/Baufinanzierern führen. Von Frankreich (Alcatel/Societe General etc.) wollen wir gar nicht erst reden.

    7. Auch Hedgefonds und der Eigenhandel von Banken, die im Stile eines Kerviel von der Société General verantwortungslos spekulativ mit gehebelten Produkten agieren, könnten alsbald in gefährliche Schieflagen kommen, die zur Insolvenz führen. Dann können nur noch Kapitalerhöhungen retten. Auch könnten die Carry Trade-Blase im Yen endgültig platzen wenn der US-Dollar zum Yen auf unter 105 fällt. Dies könnte zeitgleich mit einem Chartausbruch beim Dow unter 12100 oder S&P unter 1300 einhergehen.

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    8. Der Ruf nach arabischen und chinesischen Staatsfonds wird damit immer lauter. Auch werden Mega-Meger zunehmen. Nicht nur Rio Tinto (ein möglicher 150 Mrd. USD Mega-Deal – hier werden wohl eher die Chinesen das Rennen vor BHP machen) und Yahoo (ein 44 Mrd. USD Mega-Deal – wird Google der „weiße Ritter“ oder Abromovich/Deripaska?) könnten Opfern von „unfreindly takeover“ werden. Jetzt klopft angeblich sogar Norilsk Nickel aus Russland bei der Norddeutschen Affinerie an, um zu „helfen“. Dies führt dann wiederum zu steigenden Kursen bei den „Opfern“, was der Anleger ausnutzen kann. Ich erwarte eine Reihe von diesen Mega-Deals in diesem Jahr, denn Geld gibt es genug auf der Welt. Es kommt nur zu einer Umverteilung von den Reichen zu den noch Reicheren! Dieser Punkt ist zwar kein Börsen-Krisen-Indikator – eher das Gegenteil von dem -, aber doch bezeichnend für die gegenwärtige Situation der weltweiten Kapitalumverteilung, die gerade im Gange ist. Dieser Punkt passt mehr zu dem Thema „Raubtier-Kapitalismus“, was ich schon in einer anderen Kolumne zuvor angeprangert habe nach dem Motto: „Wer wird wohl jetzt wen fressen und Arbeitsplätze vernichten!“ Erstmal wird die Deutsche Bank AG wohl die Postbank kaufen. Who´s next?

    9. Das wichtigste ist aber jetzt (auch für Sie als Aktienbesitzer) der News Flow bei den Dominanzfaktoren (wichtige Makro-Daten + Unternehmensgewinn-Prognosen derselben) in Kombination mit der Marktechnik. Ich hatte zuletzt bei einem Dow Jones von unter 12.800 erstmals massiv zum Ausstieg geblasen – übrigens auch an den Ostbörsen, was sich bis jetzt als richtig herausgestellt hatte. Auch das Timing mit den 10-15% Rebound an die Chartausbruchlinie klappte recht gut und ergab gute Tradingchancen auf der Longseite zwischenzeitlich. Trader sollten diesbezüglich die Ostbörsen-Hotline 09001-861400-1 (1,86 €/Min) abhören, um nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Die nächste brisante Linie, deren Unterschreiten einen weiteren Kursturz an der Wall Street und damit auch an den Ostbörsen auslösen könnte, ist beim Dow Jones 12100 und bei S&P 1300. Falls der Dow unter 12100 fällt, könnte er hernach in ein Loch fallen und wiederr um weitere 500 Punkte einbrechen. Am Freitag kämpften Bullen und Bären schon um diese markante Marke – ohne dass es einen Sieger gab. Wenn 12100 beim Dow und 1300 beim S&P nicht nachhaltig unterschritten wird, wird es einen zweiten Reboundversuch Richtung 12.800 bzw. 1400 beim S&P geben. Die Entscheidung folgt in der nächsten Woche. Bitte beachten Sie aber, dass wir an den meisten Welt- so auch Ostbörsen schon seit Oktober 2007 in einem intakten Bärenmarkt sind, dass die meisten Haussetrends gebrochen sind und die 200-Tagaeslinien zu fallen beginnen, was alles eher ein bearishes Szenario ist. Wenn neue Tiefs erreicht werden, wird eine neue Kurslawine nach unten ausgelöst, die sich bei unter 11500 beim Dow Jones Industrial sogar zu einer „Monsterwelle“ entwickeln kann. Immerhin sieht der Dow Jones Transport Index (noch) wesentlich besser aus, was nach der „Dow-Theorie“ eher ein Kaufsignal ist.
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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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