AT&S
Merrill Lynch sagt "reduce/sell"
Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von AT&S von „neutral" auf „reduce/sell" zurück. Als Grund wird ein verschlechtertes
Chance-Risiko-Verhältnis angegeben, das sich durch eine schlechtere Ertragsentwicklung ergebe.
Nach der kürzlichen Umsatzwarnung des Unternehmens 248674 haben die Experten die eigenen Prognosen für das im März zu Ende gehende Geschäftsjahr 2001/02 auf der Erlösseite um 18 Prozent auf 265 Mio. Euro gesenkt und die Gewinn-Schätzung exklusive Einmalaufwendungen überproportional von 0,40 auf 0,29 Euro je Aktie angepasst. AT&S selbst hatte einen Umsatzrückgang von rund 15 Prozent auf 275 Mio. Euro angekündigt. Wegen der Schließung des Werks Augsburg wird mit einem Verlust nach Einmalaufwendungen von 1,8 Mio. Euro oder 0,06 Euro je Aktie gerechnet.
Nach der kürzlichen Umsatzwarnung des Unternehmens 248674 haben die Experten die eigenen Prognosen für das im März zu Ende gehende Geschäftsjahr 2001/02 auf der Erlösseite um 18 Prozent auf 265 Mio. Euro gesenkt und die Gewinn-Schätzung exklusive Einmalaufwendungen überproportional von 0,40 auf 0,29 Euro je Aktie angepasst. AT&S selbst hatte einen Umsatzrückgang von rund 15 Prozent auf 275 Mio. Euro angekündigt. Wegen der Schließung des Werks Augsburg wird mit einem Verlust nach Einmalaufwendungen von 1,8 Mio. Euro oder 0,06 Euro je Aktie gerechnet.
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Für das Geschäftsjahr 2002/03 rechnet das dem Mobilfunksektor gegenwärtig skeptisch eingestellte Brokerhaus nun nur noch mit einem Umsatz von 285 nach zuvor 335 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie werde
nun mit 0,37 erwartet. Vorher war man von 0,95 Euro ausgegangen. Die Schätzungen basieren auf der Annahme eines 7,5-prozentigen Umsatzwachstums bei gleichzeitigem Preisrückgang von zehn
Prozent.
Dies deckt sich mit Einschätzungen von Marktbeobachtern, die von einer signifikanten Konsolidierung auf dem Leiterplattenmarkt sprechen. Der Weltmarkt wird 2002, wie auch schon 2001, auf rund 35,6 Mrd. Dollar geschätzt 247614. Da die Elektronikproduktion insgesamt wieder auf dem aufsteigenden Ast gesehen wird, bedeutet die Annahme eines konstanten Marktvolumens fallende Preise.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Österreicher nicht schon wieder mit einer Ad-hoc-Meldung auf die neuerliche Bank-Einschätzung reagieren. Vor einigen Tagen hatten sie bereits indirekt einer Kaufempfehlung der alpenländischen Erste Bank widersprochen 249408.
Die Analysten der Berenberg Bank versehen die Aktie mit dem Rating „Accumulate" und senken das mittelfristige Kursziel von 15,00 Euro auf wagemutige 14,50 Euro.
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Dies deckt sich mit Einschätzungen von Marktbeobachtern, die von einer signifikanten Konsolidierung auf dem Leiterplattenmarkt sprechen. Der Weltmarkt wird 2002, wie auch schon 2001, auf rund 35,6 Mrd. Dollar geschätzt 247614. Da die Elektronikproduktion insgesamt wieder auf dem aufsteigenden Ast gesehen wird, bedeutet die Annahme eines konstanten Marktvolumens fallende Preise.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Österreicher nicht schon wieder mit einer Ad-hoc-Meldung auf die neuerliche Bank-Einschätzung reagieren. Vor einigen Tagen hatten sie bereits indirekt einer Kaufempfehlung der alpenländischen Erste Bank widersprochen 249408.
Die Analysten der Berenberg Bank versehen die Aktie mit dem Rating „Accumulate" und senken das mittelfristige Kursziel von 15,00 Euro auf wagemutige 14,50 Euro.
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