Rohöl
Die Ruhe vor dem Sturm
Vor dem langen Wochenende – am Montag ist in den USA „Tag der Arbeit“ – präsentierte sich Rohöl bislang in einer relativ engen Handelsspanne zwischen 115,61 und 117,39 Dollar. Am Freitagnachmittag
stieg der nächstfällige Future auf WTI um 1,24 auf 116,83 Dollar und der entsprechende Future auf die Rohölsorte Brent verteuerte sich um 1,06 auf 115,23 Dollar. Da der
„Hurrikan-Anwärter“ Gustav vor allem die Produktionskapazitäten der US-Sorte WTI bedroht, reagieren deren Futures erfahrungsgemäß etwas sensibler auf die Wettermeldungen bzw. -prognosen.
Ein entspanntes Labour-Day-Wochenende dürften weder die Einwohner der Küstenregionen von Louisiana und Texas, noch die vielen Rohstoffhändler rund um den Globus haben. Die Bereitschaft, noch vor dem Wochenende massiv short zu gehen, dürfte aufgrund des unkalkulierbaren Risikos eines Produktionsausfalls und den damit einhergehenden Preisschüben relativ gering sein. Mit einem Ohr werden die Händler wahrscheinlich die Wettermeldungen verfolgen und auch am Feiertag nicht völlig „abschalten“. Da Rohöl-Futures praktisch rund um die Uhr zunächst in Asien, danach in Europa und zu guter Letzt in Amerika handelbar sind, können Investoren grundsätzlich auch an Feiertagen auf elektronischer Basis agieren und reagieren.
Erdgas nach Kursrutsch stabil
Auch der Handel von Futures auf Erdgas ist vor dem stürmischen Wochenende von einer hohen Nervosität geprägt. Am Donnerstag wurde der an der NYMEX notierte Oktober-Future auf Erdgas in einer Bandbreite zwischen 7,722 und 8,808 Dollar gehandelt. Das entspricht einer Bandbreite von exorbitanten 14 Prozent. Insgesamt scheint man derzeit bei Erdgas allerdings weniger besorgt zu sein, schließlich notiert der Future mit 8,107 Dollar nur fünf Prozent über dem gestrigen Jahrestief.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Ein entspanntes Labour-Day-Wochenende dürften weder die Einwohner der Küstenregionen von Louisiana und Texas, noch die vielen Rohstoffhändler rund um den Globus haben. Die Bereitschaft, noch vor dem Wochenende massiv short zu gehen, dürfte aufgrund des unkalkulierbaren Risikos eines Produktionsausfalls und den damit einhergehenden Preisschüben relativ gering sein. Mit einem Ohr werden die Händler wahrscheinlich die Wettermeldungen verfolgen und auch am Feiertag nicht völlig „abschalten“. Da Rohöl-Futures praktisch rund um die Uhr zunächst in Asien, danach in Europa und zu guter Letzt in Amerika handelbar sind, können Investoren grundsätzlich auch an Feiertagen auf elektronischer Basis agieren und reagieren.
Erdgas nach Kursrutsch stabil
Auch der Handel von Futures auf Erdgas ist vor dem stürmischen Wochenende von einer hohen Nervosität geprägt. Am Donnerstag wurde der an der NYMEX notierte Oktober-Future auf Erdgas in einer Bandbreite zwischen 7,722 und 8,808 Dollar gehandelt. Das entspricht einer Bandbreite von exorbitanten 14 Prozent. Insgesamt scheint man derzeit bei Erdgas allerdings weniger besorgt zu sein, schließlich notiert der Future mit 8,107 Dollar nur fünf Prozent über dem gestrigen Jahrestief.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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