Daimler
Sternstunde am Donnerstag?
Von den Autoaktien aus dem DAX gilt die Aktie von Daimler als klares Schlusslicht. Auf Monatssicht hat sich der Titel um 31
Prozent ermäßigt, seit dem Jahreswechsel musste er ein Minus von 61 Prozent hinnehmen und auf Sicht von 12 Monaten schlägt sogar ein Verlust von 65 Prozent zu Buche. Am Donnerstag bietet sich dem
Unternehmen die Gelegenheit, einen Teil dieser Verluste wieder aufzuholen. An diesem Tag wird der Autokonzern nämlich seinen Zwischenbericht für das dritte Quartal veröffentlichen und anschließend
eine Telefonkonferenz abhalten. Angesichts der widrigen Marktstimmung und der massiven Rezessionssorgen, stellen Luxusautos derzeit aber nicht gerade das Geschäftsmodell mit positivem
Überraschungspotenzial dar. Angesichts der operativen Gewinne halten sich die Schwaben gegenüber US-Herstellern wie General Motors, Ford und Chrysler „fast schon prächtig“. Mit den US-Verkaufszahlen
für September in Höhe von 18.779 Fahrzeugen kommt die Marke mit dem Stern seit dem Jahreswechsel auf eine verkaufte Stückzahl von 177.298 Einheiten, was gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode
einem Minus von 1,6 Prozent entspricht. Nach einem solchen Mini-Minus würden sich die US-Konkurrenten wahrscheinlich die Finger lecken. Weltweit verkaufte man in den ersten neun Monaten 979.800 Autos
der Marken Mercedes-Benz, AMG, smart und Maybach. Damit übertraf man das vergleichbare Vorjahresniveau zwar um vier Prozent, dies sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Downswing die
Autobranche besonders heftig treffen dürfte.
Discounter bieten traumhafte Kennzahlen
Der Kurssturz der Daimler-Aktie von über 75 Euro auf zeitweise unter 21 Euro in weniger als 12 Monaten hat dazu geführt, dass sich die erwartete Volatilität während dieses Zeitraums vervielfacht hat. Für klassische Discount-Zertifikate haben sich dadurch ausgesprochen interessante Kennzahlen ergeben. So bietet zum Beispiel ein bis Dezember 2010 laufendes Discount-Zertifikat der Deutschen Bank (WKN: DB1073) bei einem Höchstbetrag von 27 Euro die Chance auf eine Maximalrendite von über 68 Prozent. Auf Jahresbasis entspricht dies einer Rendite von immerhin 27,2 Prozent. Und sollte die Daimler-Aktie am 17. Dezember 2010 lediglich auf ihrem aktuellen Kursniveau verharren, würde sich dennoch eine ausgesprochen attraktive Seitwärtsrendite von 26,0 Prozent einstellen. Im Anbetracht der aktuellen Situation würden wir daher diesem Discount-Investment mit Risikopuffer eindeutig den Vorzug gegenüber dem direkten Kauf der Aktie geben.
Die Aktien im Überblick:
Daimler
Discounter bieten traumhafte Kennzahlen
Der Kurssturz der Daimler-Aktie von über 75 Euro auf zeitweise unter 21 Euro in weniger als 12 Monaten hat dazu geführt, dass sich die erwartete Volatilität während dieses Zeitraums vervielfacht hat. Für klassische Discount-Zertifikate haben sich dadurch ausgesprochen interessante Kennzahlen ergeben. So bietet zum Beispiel ein bis Dezember 2010 laufendes Discount-Zertifikat der Deutschen Bank (WKN: DB1073) bei einem Höchstbetrag von 27 Euro die Chance auf eine Maximalrendite von über 68 Prozent. Auf Jahresbasis entspricht dies einer Rendite von immerhin 27,2 Prozent. Und sollte die Daimler-Aktie am 17. Dezember 2010 lediglich auf ihrem aktuellen Kursniveau verharren, würde sich dennoch eine ausgesprochen attraktive Seitwärtsrendite von 26,0 Prozent einstellen. Im Anbetracht der aktuellen Situation würden wir daher diesem Discount-Investment mit Risikopuffer eindeutig den Vorzug gegenüber dem direkten Kauf der Aktie geben.
Die Aktien im Überblick:
Daimler
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte