WTI-Rohöl
Auch China „schwächelt“
Auch die erfolgsverwöhnten Chinesen müssen kleinere Brötchen backen. Nach zehn Quartalen mit zweistelligen Wachstumsraten rutschte das Plus mit neun Prozent im dritten Quartal erstmals wieder in den
einstelligen Prozentbereich. Damit „schwächelt“ ein früherer Garant für hohe Nachfragezuwächse beim Rohöl. Dies machte sich in China bei der Einfuhr von Benzin und Diesel sowie der Rohölverarbeitung
negativ bemerkbar. Im September fielen die Einfuhrzahlen auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten und die Daten zur Verarbeitung auf das niedrigste Niveau seit vier Monaten. Damit scheint sich auch
der asiatische Durst nach Rohöl zu beruhigen.
Der am aktivsten gehandelte Future auf WTI mit Fälligkeit im Dezember startete dennoch einen Angriff auf die Marke von 74 Dollar, an der er in den beiden Tagen zuvor gescheitert war. Gegen 13.45 Uhr (MESZ) stieg er um 1,82 auf 73,95 Dollar an. Der nächstfällige Kontrakt auf Brent verteuerte sich sogar um 1,95 auf 71,55 Dollar.
Der am aktivsten gehandelte Future auf WTI mit Fälligkeit im Dezember startete dennoch einen Angriff auf die Marke von 74 Dollar, an der er in den beiden Tagen zuvor gescheitert war. Gegen 13.45 Uhr (MESZ) stieg er um 1,82 auf 73,95 Dollar an. Der nächstfällige Kontrakt auf Brent verteuerte sich sogar um 1,95 auf 71,55 Dollar.
Gold im Kampf um 800 Dollar
Nachdem der Dezember-Future auf Gold im Laufe des heutigen Handelstages trotz sich erholender Aktienmärkte in der Spitze auf 811,80 Dollar verteuert hatte, drückte danach die Dollarstärke etwas auf die Stimmung. Gegen 14.00 Uhr (MESZ) kämpfte er mit der Marke von 800 Dollar und wies dabei ein Plus von 11,40 auf 799,10 Dollar auf. Das De-Leveraging scheint bei Gold immer noch ein Problem zu sein und dürfte den Aufwärtsdrang des gelben Edelmetalls erheblich bremsen. Allein in den vergangenen vier Wochen sank der Opent Interest beim mit Abstand stärksten gehandelten Dezember-Future von 250.000 auf 208.000 Kontrakte. Das entspricht einem Minus von immerhin mehr als 16 Prozent. Bei den Großspekulanten sank laut aktuellstem COT-Report der Commodity Future Trading Commission (CFTC) die Netto-Long-Positionen mit 106.825 Kontrakten auf den tiefsten Stand seit vier Wochen. Dies deutet darauf hin, dass die Großspekulanten offensichtlich mehr und mehr die Hoffnung auf steigende Preise verlieren.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Nachdem der Dezember-Future auf Gold im Laufe des heutigen Handelstages trotz sich erholender Aktienmärkte in der Spitze auf 811,80 Dollar verteuert hatte, drückte danach die Dollarstärke etwas auf die Stimmung. Gegen 14.00 Uhr (MESZ) kämpfte er mit der Marke von 800 Dollar und wies dabei ein Plus von 11,40 auf 799,10 Dollar auf. Das De-Leveraging scheint bei Gold immer noch ein Problem zu sein und dürfte den Aufwärtsdrang des gelben Edelmetalls erheblich bremsen. Allein in den vergangenen vier Wochen sank der Opent Interest beim mit Abstand stärksten gehandelten Dezember-Future von 250.000 auf 208.000 Kontrakte. Das entspricht einem Minus von immerhin mehr als 16 Prozent. Bei den Großspekulanten sank laut aktuellstem COT-Report der Commodity Future Trading Commission (CFTC) die Netto-Long-Positionen mit 106.825 Kontrakten auf den tiefsten Stand seit vier Wochen. Dies deutet darauf hin, dass die Großspekulanten offensichtlich mehr und mehr die Hoffnung auf steigende Preise verlieren.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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