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    Rohöl  1594  0 Kommentare Wochenminus von fast 20 Prozent

    Seit dem vorigen Wochenende verlor Rohöl der Marke WTI fast 20 Prozent an Wert. Schlechte Meldungen von der Konjunkturfront in den USA und dem Rest der Welt machten Stimmung gegen das ehemalige schwarze Gold. Börsianer und Rohölhändler warteten heute gespannt auf die Daten zum Arbeitsmarkt. Er wird mittlerweile häufig als Schlüsselfaktor für die Tiefe und Dauer der Rezession interpretiert. Der Gedanke, der dahinter steht: Sollte sich der Arbeitsmarkt weiterhin so schlecht entwickeln wie in den vergangenen Wochen, dürfte dies dem Konsum nicht gut bekommen. Zum einen, weil Arbeitslosen das Geld fehlt und zum anderen, weil den noch in Lohn und Brot Stehenden die Lust auf Konsum vergeht.
    Der Future auf WTI mit Fälligkeit im Januar zeigte sich am Freitagnachmittag weiter schwach und fiel bis gegen 14.00 Uhr (MEZ) um 0,07 auf 43,60 Dollar

    Gold: Kaum Bewegung

    Gold bewegte sich vor dem Wochenende bislang in einer relativ engen Tradingrange von weniger als 10 Dollar. Damit scheint das gelbe Edelmetall derzeit der ruhende Pol in turbulenten Rohstoffmärkten zu sein.
    Der nächstfällige Future auf Gold behauptete bislang seine minimalen Tagesgewinne. Bis gegen 14.00 Uhr (MEZ) stieg der am aktivsten gehandelte Kontrakt mit Fälligkeit im Februar um 0,60 auf 766,10 Dollar an.

    Die Rohstoffe im Überblick:
    Brent Crude Oil
    Gold



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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