Rohöl folgt dem Dow-Jones
Der Preis für Rohöl entwickelt sich immer mehr parallel zum US-Aktienmarkt. Steigen US-Aktien an, verteuert sich Öl und umgekehrt. Weitere Gemeinsamkeit: Beide Assets zeigen derzeit einen starken
Abwärtstrend. Dies liegt vor allem an den massiven Rezessionssorgen des Marktes. Um 10.30 Uhr (MEZ) veröffentlicht das Münchner ifo-Institut seinen Geschäftsklimaindex für Januar. Er informiert die
Investoren über den Zustand und die Aussichten der größten Volkswirtschaft Europas. Die meisten Analysten rechnen mit einem weiteren Rückgang des Konjunkturbarometers. Bei einer deutlich negativen
Überraschung dürfte auch der Ölpreis in Mitleidenschaft gezogen werden. Weitere Bedrohungspotenziale entstehen am Nachmittag, wenn in den USA neue Daten zum Konsumentenvertrauen (16.00 Uhr MEZ) und
der API Ölreport (20.30 Uhr MEZ) veröffentlicht werden.
Am Dienstagvormittag notierte der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit im März in der Gewinnzone, konnte sein Vortageshoch bei 48,59 Dollar allerdings nicht erreichen. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 1,37 auf 47,10 Dollar, während der April-Kontrakt um 1,15 auf 49,64 Dollar anzog.
Gold: Rekordpreis auf Euro-Basis
Der Run auf Gold hält weiterhin an und führte gestern auf Euro-Basis zu einem Rekordpreis von über 700 Euro pro Feinunze. Das gestiegene Interesse lässt sich am weltgrößten Gold-ETF gut erkennen. Seit dem Jahreswechsel stieg der physisch gehaltene Goldbestand von 780,2 Tonnen auf aktuell 832,9 Tonnen an. Dies entspricht einem Anstieg von 52,7 Tonnen (1,7 Milliarden Dollar) bzw. 6,8 Prozent. Gestern erhielt das Argument „sicherer Hafen“ neue Nahrung nachdem die beiden Banken BNP Paribas und ING Groep Verluste veröffentlichten. Und der Aderlass bei den Jobs scheint ebenfalls weiterzugehen. So planen Caterpillar und Sprint Nextel 20.000 bzw. 8.000 Stellen zu streichen. Dies alles verstärkt die Sorge, dass wir noch lange nicht aus dem Tal der Rezession herauskommen.
Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) schaltete der Goldpreis einen Gang zurück. So fiel der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar um 7,10 auf 901,70 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Dienstagvormittag notierte der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit im März in der Gewinnzone, konnte sein Vortageshoch bei 48,59 Dollar allerdings nicht erreichen. Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) verteuerte er sich um 1,37 auf 47,10 Dollar, während der April-Kontrakt um 1,15 auf 49,64 Dollar anzog.
Gold: Rekordpreis auf Euro-Basis
Der Run auf Gold hält weiterhin an und führte gestern auf Euro-Basis zu einem Rekordpreis von über 700 Euro pro Feinunze. Das gestiegene Interesse lässt sich am weltgrößten Gold-ETF gut erkennen. Seit dem Jahreswechsel stieg der physisch gehaltene Goldbestand von 780,2 Tonnen auf aktuell 832,9 Tonnen an. Dies entspricht einem Anstieg von 52,7 Tonnen (1,7 Milliarden Dollar) bzw. 6,8 Prozent. Gestern erhielt das Argument „sicherer Hafen“ neue Nahrung nachdem die beiden Banken BNP Paribas und ING Groep Verluste veröffentlichten. Und der Aderlass bei den Jobs scheint ebenfalls weiterzugehen. So planen Caterpillar und Sprint Nextel 20.000 bzw. 8.000 Stellen zu streichen. Dies alles verstärkt die Sorge, dass wir noch lange nicht aus dem Tal der Rezession herauskommen.
Bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) schaltete der Goldpreis einen Gang zurück. So fiel der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar um 7,10 auf 901,70 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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