Rohöl
Ruhe vor dem Sturm?
Am heutigen Mittwoch bewegte sich der Ölpreis bislang in (fast schon) verdächtig engen Bahnen. So schwankte der nächstfällige Future auf WTI bis 14.30 Uhr (MEZ) lediglich zwischen 41,13 und
42,45 Dollar, während er am Vortag noch zwischen 41,41 und 47,49 Dollar notiert hatte. Dies könnte sich nach der Veröffentlichung der aktuellen Lagerdaten für die Woche vom 23. Januar aber wieder
ändern. Sie werden gegen 16.30 Uhr (MEZ) vom US-Energieministerium veröffentlicht und könnten laut einer aktuellen Bloomberg-Umfrage auf einen Anstieg um 2,8 Millionen hindeuten. In der Vergangenheit
reagierten die Marktteilnehmer häufig besonders heftig auf positive wie auch negative Überraschungen bei den Lagerbeständen, weil sie auf die Entwicklung des globalen Verbrauchs schließen lassen.
Auch in den OPEC-Staaten scheint man zunehmend nervöser zu werden. Neben Nigeria und Venezuela stellt auch Kuwait eine weitere Kürzung der Fördermengen in Aussicht.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit im März relativ stabil. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) fiel er um 0,13 auf 41,45 Dollar, während der April-Kontrakt um 0,16 auf 45,06 Dollar anzog.
Gold: Schmuckbranche streikt
Die Schmuckbranche gilt als ausgesprochen preissensitiv. Das heißt: Mit zunehmendem Goldpreis sinkt deren Nachfrage. In Indien war dieser Effekt besonders stark zu beobachten. Dort fiel nämlich im Dezember die importierte Goldmenge gegenüber dem vergleichbaren um 81 Prozent auf nur noch drei Tonnen zurück. Außerdem haben sich die Ängste der Investoren wieder spürbar gelegt. Dies lässt sich besonders gut an der jüngsten Erholung der Finanzwerte ablesen. Die Notwendigkeit, Vermögen in Gold umzuschichten, drängt sich da nicht ganz so stark auf.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar etwas rückläufig. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) fiel er um 12,60 auf 886,90 US-Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit Fälligkeit im März relativ stabil. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) fiel er um 0,13 auf 41,45 Dollar, während der April-Kontrakt um 0,16 auf 45,06 Dollar anzog.
Gold: Schmuckbranche streikt
Die Schmuckbranche gilt als ausgesprochen preissensitiv. Das heißt: Mit zunehmendem Goldpreis sinkt deren Nachfrage. In Indien war dieser Effekt besonders stark zu beobachten. Dort fiel nämlich im Dezember die importierte Goldmenge gegenüber dem vergleichbaren um 81 Prozent auf nur noch drei Tonnen zurück. Außerdem haben sich die Ängste der Investoren wieder spürbar gelegt. Dies lässt sich besonders gut an der jüngsten Erholung der Finanzwerte ablesen. Die Notwendigkeit, Vermögen in Gold umzuschichten, drängt sich da nicht ganz so stark auf.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar etwas rückläufig. Bis gegen 14.15 Uhr (MEZ) fiel er um 12,60 auf 886,90 US-Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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