Gold
Gewinnmitnahmen versus Angst
Vor dem Wochenende markierte der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit 931,3 Dollar den höchsten Stand seit dem 10. Oktober 2008. Zum Wochenstart drückten
Gewinnmitnahmen den Goldpreis jedoch wieder nach unten. Starker Dollar und überwiegend sinkende Rohstoffpreise entkräften das Argument „Inflationsschutz“ gegenwärtig. Doch die Angst, dass die
zahllosen Rettungsaktionen und Konjunkturpakete die internationalen Finanzsysteme weiter destabilisieren könnten, ist dadurch nicht verschwunden. Dies lässt sich an den Zuflüssen bei physisch
hinterlegten Gold-ETFs gut ablesen. Der weltgrößte seiner Art, der SPDR Gold Trust, hielt am Donnerstag einen Rekordbestand von 843,59 Tonnen. Der Zufluss von netto 63,36 Tonnen im Januar stellte den
höchsten Zuwachs seit September 2008 dar. Die Beweggründe der Investoren lassen sich angesichts der derzeit stürmischen Zeiten in erster Linie als Flucht in den sicheren Hafen interpretieren. Am
Goldmarkt wird zudem darüber spekuliert, dass sich die Chinesen als großer Gläubiger von US-Staatsanleihen sich mehr und mehr auf Gold konzentrieren könnten. Die aktuelle Dollarstärke dürfte sich
dann ins Gegenteil verkehren und die Goldnachfrage zusätzlich anheizen. Trotz des deutlich gestiegenen Interesses der Anleger spielt das gelbe Edelmetall im Vergleich zu den anderen Assetklassen
immer noch eine winzige Rolle. Doch dies muss nicht auf Dauer so bleiben.
Am Montagvormittag fiel Gold signifikant zurück. Der Future mit Fälligkeit im April ermäßigte sich bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 13,40 auf 915,00 US-Dollar.
Venezuela befürwortet neue Kürzungen
Der venezolanische Energieminister Rafael Ramirez meldete sich am Sonntag zu Wort und befürwortete zur Stützung des Ölpreises weitere Produktionskürzungen. Er meinte, dass sich die Mitglieder zu 100 Prozent an die jüngsten Quoten halten und sich dies bereits stabilisierend auswirken würde.
Der nächstfällige Future auf WTI
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagvormittag fiel Gold signifikant zurück. Der Future mit Fälligkeit im April ermäßigte sich bis gegen 9.30 Uhr (MEZ) um 13,40 auf 915,00 US-Dollar.
Venezuela befürwortet neue Kürzungen
Der venezolanische Energieminister Rafael Ramirez meldete sich am Sonntag zu Wort und befürwortete zur Stützung des Ölpreises weitere Produktionskürzungen. Er meinte, dass sich die Mitglieder zu 100 Prozent an die jüngsten Quoten halten und sich dies bereits stabilisierend auswirken würde.
Der nächstfällige Future auf WTI
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Brent Crude Oil
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