Rohöl gibt kräftig Gas
Obwohl der US-Arbeitsmarkt weiterhin zur Schwäche neigt, legte der Ölpreis deutlich zu. Der heute Nachmittag vorgelegte ADP-Arbeitsmarktbericht für Februar fiel schlechter als erwartet aus. Statt
eines erwarteten Stellenrückgangs um 680.000 gab es ein Minus von 697.000. Weniger Arbeitsstellen bedeutet weniger Pendler, was wiederum als Indiz für einen sinkenden Benzin- bzw. Rohölverbrauch
interpretiert wird. Doch, heute interessierten sich die Marktteilnehmer kaum für diese Negativmeldung. Grund: Eine besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktion in China sowie die massive
Erholung an den Aktienmärkten zog den Ölpreis mit in höhere Kursgefilde. Gegen 16.30 Uhr (MEZ) könnte der Ölpreis weiteren Drive bekommen. Das US-Energieministerium veröffentlicht dann die Lagerdaten
für die Woche vom 27. Februar. Sollte der Anstieg der Ölreserven deutlich unter einer Million Barrel liegen oder gar negativ ausfallen, wäre dies – zumindest theoretisch betrachtet – positiv zu
werten.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI deutlich fester. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) stieg der April-Future um 1,60 auf 43,25 Dollar an.
Gold: Die Luft scheint raus zu sein
Das Interesse an Gold hat sich spürbar beruhigt. Vor allem der indischen Schmuckindustrie ist der Appetit angesichts des dollarbasierten Preisanstiegs in Kombination mit der schwachen heimischen Währung ordentlich vergangen. Zugleich wird immer mehr Gold aus ausgedienten Elektronikteilen, Schmuckstücken usw. gewonnen und erhöhen damit das Angebot. So recyceln z.B. Unternehmen wie die Norddeutsche Affinerie oder die belgische Umicore mehrere Tonnen Gold pro Jahr. Da sich die Nachfrage der Investoren deutlich beruhigt hat, fehlen nun die Impulse nach oben.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April etwas erholt. Der Kontrakt stieg bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) um 6,10 auf 919,70 US-Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI deutlich fester. Bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) stieg der April-Future um 1,60 auf 43,25 Dollar an.
Gold: Die Luft scheint raus zu sein
Das Interesse an Gold hat sich spürbar beruhigt. Vor allem der indischen Schmuckindustrie ist der Appetit angesichts des dollarbasierten Preisanstiegs in Kombination mit der schwachen heimischen Währung ordentlich vergangen. Zugleich wird immer mehr Gold aus ausgedienten Elektronikteilen, Schmuckstücken usw. gewonnen und erhöhen damit das Angebot. So recyceln z.B. Unternehmen wie die Norddeutsche Affinerie oder die belgische Umicore mehrere Tonnen Gold pro Jahr. Da sich die Nachfrage der Investoren deutlich beruhigt hat, fehlen nun die Impulse nach oben.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April etwas erholt. Der Kontrakt stieg bis gegen 14.30 Uhr (MEZ) um 6,10 auf 919,70 US-Dollar an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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