Rohöl
Zuversicht sieht anders aus
Vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten und vor der Bekanntgabe aktueller Lagerdaten des US-Energieministeriums entwickelt sich der Ölpreis tendenziell schwächer. Im Tief fiel der
nächstfällige Kontrakt auf 48,10 Dollar zurück – Zuversicht und Optimismus würden sicherlich anders aussehen. Die für 16.30 Uhr (MESZ) angekündigten Lagerdaten werden besonders „sehnsüchtig“
erwartet. Von ihnen erhoffen sich die Marktteilnehmer Indizien für das Verhältnis von Angebot und Nachfrage des weltweit wichtigsten Energieträgers. Laut einer Bloomberg-Umfrage könnten die
Lagerbestände um drei Mio. Barrel ansteigen. Damit würde ein 16-Jahres-Hoch immer wahrscheinlicher werden. Doch vielleicht kommt es nicht ganz so schlimm, schließlich lagen die Analysten in den
vergangenen Wochen häufig daneben. Die überraschenden Lagerrückgange hatten dem Ölpreis dann kräftige Impulse nach oben verliehen.
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Mai-Future auf WTI allerdings weiterhin von der schwachen Seite. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) fiel der Kontrakt auf WTI um 1,40 auf 48,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,96 auf 48,27 Dollar zurückging.
Gold: Ins Plus gedreht
Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Mai-Future auf WTI allerdings weiterhin von der schwachen Seite. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) fiel der Kontrakt auf WTI um 1,40 auf 48,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,96 auf 48,27 Dollar zurückging.
Gold: Ins Plus gedreht
Die Sorge um die Wirtschaft führte an den asiatischen und europäischen Aktienmärkten zu Verlusten und ließ die Risikoaversität wieder spürbar ansteigen. Mit ihr erfuhr auch der Goldpreis eine
Aufwärtsbewegung und drehte nach einem schwachen Vormittag mittlerweile in die Gewinnzone.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Juni schwankte am Mittwoch in einer relativ engen Tradingrange zwischen 918,60 und 931,90 Dollar. Bis gegen 14.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 6,00 auf 931,00 Dollar.
Sojabohnen: Weniger Anbaufläche als erwartet
Gestern veröffentlichte das US-Landwirtschaftsministerium seine Schätzungen für die Anpflanzungspläne für das Jahr 2009. Überraschend gering fiel der erwartete Zuwachs bei der Anbaufläche von Sojabohnen aus. Anstatt der prognostizierten 79,5 Mio. Morgen sollen nun lediglich auf 76 Mio. Morgen Sojabohnen angebaut werden. Der Preis reagierte prompt und zog am gestrigen Dienstag um 5,3 Prozent an.
Am Mittwochnachmittag tendierte der am aktivsten gehandelte Mai-Future auf Sojabohnen weiter nach oben. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) stieg der Kontrakt um 6,20 auf 958,20 US-Cents pro Scheffel an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Juni schwankte am Mittwoch in einer relativ engen Tradingrange zwischen 918,60 und 931,90 Dollar. Bis gegen 14.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 6,00 auf 931,00 Dollar.
Sojabohnen: Weniger Anbaufläche als erwartet
Gestern veröffentlichte das US-Landwirtschaftsministerium seine Schätzungen für die Anpflanzungspläne für das Jahr 2009. Überraschend gering fiel der erwartete Zuwachs bei der Anbaufläche von Sojabohnen aus. Anstatt der prognostizierten 79,5 Mio. Morgen sollen nun lediglich auf 76 Mio. Morgen Sojabohnen angebaut werden. Der Preis reagierte prompt und zog am gestrigen Dienstag um 5,3 Prozent an.
Am Mittwochnachmittag tendierte der am aktivsten gehandelte Mai-Future auf Sojabohnen weiter nach oben. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) stieg der Kontrakt um 6,20 auf 958,20 US-Cents pro Scheffel an.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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