Rohöl
Deutlich ins Plus gedreht
Noch immer bremst die schwache Ölnachfrage den Ölpreis spürbar. Heute Abend und morgen Nachmittag dürften Rohölinvestoren neue Anhaltspunkte über ihre aktuelle Verfassung erhalten. Der
Branchenverband API wird gegen 22.30 Uhr (MESZ), wie gewohnt einen Tag vor dem US-Energieministerium, die wöchentliche Entwicklung der Lagerdaten veröffentlichen. Sie könnte dem Ölpreis morgen neue
Impulse in die eine oder andere Richtung verleihen. Die vom Markt um einiges stärker beachteten Daten des Ministeriums sollen morgen gegen 16.30 Uhr (MESZ) veröffentlicht werden. Laut einer
Bloomberg-Umfrage unter Rohstoff-Analysten könnten die Ölreserven aufgrund von Wartungsarbeiten diverser Raffinerien um zwei Millionen Barrel ansteigen. Derzeit befinden sich die US-Lagerbestände
bereits auf dem höchsten Niveau seit Juli 1993. Angesichts der anhaltenden Nachfrageschwäche erscheint ein nachhaltiges Überwinden der 50-Dollar-Marke derzeit relativ unwahrscheinlich. Auf kurze
Sicht droht daher eher eine Bewegung in Richtung 40 Dollar.
Am Dienstag schwankte der nächstfällige Mai-Future auf WTI bislang zwischen 48,96 und 51,12 Dollar. Am Mittag drehte der Kontrakt dank freundlicher Aktienmärkte in die Gewinnzone. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte er sich um 0,97 auf 51,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,17 auf 53,31 Dollar anzog.
Finanzinvestoren bleiben Gold treu
Noch immer erfreut sich das gelbe Edelmetall bei Finanzinvestoren einer großen Beliebtheit. Bereits den zweiten Tag in Folge weist der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR Gold Shares, einen Bestand von 1.127,68 Tonnen auf. Ohne diesen Stabilisator würde der Goldpreis wahrscheinlich um einiges niedriger notieren, schließlich befindet sich die Nachfrage des Schmucksektors konjunkturbedingt eindeutig auf einem absteigenden Ast. Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Juni etwas schwächer. So fiel der Kontrakt bis gegen 14.10 Uhr (MESZ) um 4,30 auf 891,50 Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Dienstag schwankte der nächstfällige Mai-Future auf WTI bislang zwischen 48,96 und 51,12 Dollar. Am Mittag drehte der Kontrakt dank freundlicher Aktienmärkte in die Gewinnzone. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) verteuerte er sich um 0,97 auf 51,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,17 auf 53,31 Dollar anzog.
Finanzinvestoren bleiben Gold treu
Noch immer erfreut sich das gelbe Edelmetall bei Finanzinvestoren einer großen Beliebtheit. Bereits den zweiten Tag in Folge weist der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR Gold Shares, einen Bestand von 1.127,68 Tonnen auf. Ohne diesen Stabilisator würde der Goldpreis wahrscheinlich um einiges niedriger notieren, schließlich befindet sich die Nachfrage des Schmucksektors konjunkturbedingt eindeutig auf einem absteigenden Ast. Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Juni etwas schwächer. So fiel der Kontrakt bis gegen 14.10 Uhr (MESZ) um 4,30 auf 891,50 Dollar zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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