Rohöl
Bescheidener Start in die neue Handelswoche
Der Ölpreis fiel zum Start in die neue Handelswoche in die unmittelbare Nähe seines Acht-Wochen-Tiefs knapp unter 60 Dollar. Die Märkte sind angesichts hoher Lagerbestände mit dem fossilen
Energieträger sowie Benzin und Heizöl bzw. Diesel offensichtlich weiterhin reichlich ausgestattet. Darauf hatte am Freitag auch die Internationale Energieagentur bei der Veröffentlichung ihres
monatlichen Ölmarktberichts aufmerksam gemacht. So stiegen die Vorräte an Öl und Treibstoffen in den OECD-Staaten gegenüber dem Vorjahresniveau um sieben Prozent an. Die bisher enttäuschend
verlaufene Nachfrageentwicklung während der US-Hauptreisezeit drückte dabei besonders stark auf das Gemüt der Marktteilnehmer und auf die Preise. Noch schlimmer wäre der Preissturz wahrscheinlich
ausgefallen, wenn die Kämpfe in Nigeria nicht zu einer reduzierten Produktionskapazität in dem wichtigen afrikanischen Ölexportland geführt hätten. Gestern Abend sei laut Presseberichten weiter
gekämpft worden.
Das miserable Sentiment kam auch im aktuellen COT-Report (Commitments of Traders) zum Ausdruck, der am Freitag veröffentlicht wurde. So hat sich in der Zeit vom 30. Juni bis 7. Juli die Netto-Long-Position der Großspekulanten um 25.420 Kontrakte bzw. 62 Prozent auf 15.357 Futures reduziert.
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht erholt. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,48 auf 59,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 60,17 Dollar zurückfiel.
Silber: Optimismus der Spekulanten lässt nach
Der COT-Report vom Freitag war durch einen rückläufigen Optimismus der Spekulanten gekennzeichnet, vor allem bei den Kleinspekulanten. Während bei dieser Gruppe von Investoren die Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 15.706 auf 13.306 Futures (-15,3 Prozent) absackte, war bei den Großspekulanten lediglich ein Rückgang von 24.778 auf 24.126 (-2,6 Prozent) Kontrakte zu beklagen.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Silber mit Fälligkeit im September etwas schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,05 auf 12,595 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Silber
Das miserable Sentiment kam auch im aktuellen COT-Report (Commitments of Traders) zum Ausdruck, der am Freitag veröffentlicht wurde. So hat sich in der Zeit vom 30. Juni bis 7. Juli die Netto-Long-Position der Großspekulanten um 25.420 Kontrakte bzw. 62 Prozent auf 15.357 Futures reduziert.
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige WTI-Future leicht erholt. Bis gegen 9.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,48 auf 59,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,35 auf 60,17 Dollar zurückfiel.
Silber: Optimismus der Spekulanten lässt nach
Der COT-Report vom Freitag war durch einen rückläufigen Optimismus der Spekulanten gekennzeichnet, vor allem bei den Kleinspekulanten. Während bei dieser Gruppe von Investoren die Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 15.706 auf 13.306 Futures (-15,3 Prozent) absackte, war bei den Großspekulanten lediglich ein Rückgang von 24.778 auf 24.126 (-2,6 Prozent) Kontrakte zu beklagen.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelten Future auf Silber mit Fälligkeit im September etwas schwächer. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,05 auf 12,595 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Silber
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