Rohöl
neues von der Immoblienfront
Der Ölpreis hängt derzeit vor allem am Wohl und Wehe der internationalen Aktienmärkte, da diese als wichtiger Konjunkturindikator gelten. Nach der gestrigen positiven Überraschung bei den
Verkaufszahlen neuer Häuser, stehen heute Nachmittag weitere wichtige Daten zum Immobilienmarkt an. Der um 15.00 Uhr (MESZ) zur Veröffentlichung anstehende S&P Case-Shiller-Hausmarktindex liefert
Anhaltspunkte über die Preisentwicklung von Wohnhäusern in 20 wichtigen US-Regionen. Der Immobilienmarkt war nicht nur der Auslöser der aktuellen Finanzkrise, sondern gilt zugleich als starker
Bremsklotz des US-Konsums. Durch den massiven Preisverfall ihrer Immobilien haben sich die konsumfreudigen US-Amerikaner erheblich einschränken müssen. Um 16.00 Uhr (MESZ) erfahren wir, wie es um das
Konsumentenvertrauen im Juli bestellt ist. Laut einer Bloomberg-Umfrage rechnen die Analysten mit einem Anstieg von 49,3 (Juni) auf 50,0 Zähler. Doch, angesichts einer Bandbreite der Schätzungen von
47,0 bis 54,0 Punkte ergibt sich durchaus Potenzial für eine Überraschung, nach oben wie nach unten.
Am Dienstagnachmittag konnte der nächstfällige WTI-Future seine anfänglichen Kursgewinne nicht verteidigen und schwankte bislang zwischen 67,57 und 68,86 Dollar. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,65 auf 67,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,47 auf 70,34 Dollar zurückfiel.
Relative Stärke bleibt dem Gold treu
Am gestrigen Montag kratzte der August-Future auf Gold kurzzeitig an der Marke von 960 Dollar. Doch die positive Überraschung bei den Verkaufszahlen neuer US-Häuser sorgte aufgrund der damit verbundenen rückläufigen Risikoaversion zu einem Rückschlag auf ein Tief bei 951,50 Dollar. Erfahrungsgemäß leidet das Gold immer dann, wenn die Lust der Investoren auf riskantere Aktieninvestments steigt. Doch diese Schwächephase scheint schon wieder Geschichte zu sein.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August zeigte sich am Dienstagnachmittag mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) fiel der Kontrakt um 3,80 auf 949,70 Dollar pro Feinunze zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Dienstagnachmittag konnte der nächstfällige WTI-Future seine anfänglichen Kursgewinne nicht verteidigen und schwankte bislang zwischen 67,57 und 68,86 Dollar. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt auf WTI um 0,65 auf 67,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,47 auf 70,34 Dollar zurückfiel.
Relative Stärke bleibt dem Gold treu
Am gestrigen Montag kratzte der August-Future auf Gold kurzzeitig an der Marke von 960 Dollar. Doch die positive Überraschung bei den Verkaufszahlen neuer US-Häuser sorgte aufgrund der damit verbundenen rückläufigen Risikoaversion zu einem Rückschlag auf ein Tief bei 951,50 Dollar. Erfahrungsgemäß leidet das Gold immer dann, wenn die Lust der Investoren auf riskantere Aktieninvestments steigt. Doch diese Schwächephase scheint schon wieder Geschichte zu sein.
Der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im August zeigte sich am Dienstagnachmittag mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.30 Uhr (MESZ) fiel der Kontrakt um 3,80 auf 949,70 Dollar pro Feinunze zurück.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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