Modekette H&M liefert am Donnerstag Zahlen
Die auch hier zu Lande bestens bekannte schwedische Modekette Hennes & Mauritz wird am Donnerstag vor
Börseneröffnung ihre Unternehmenszahlen für das Ende August abgelaufene Quartal veröffentlichen. Am vergangenen Mittwoch überraschte der spanische Konkurrent Inditex, die Investoren positiv, was der Aktie einen Tagesgewinn in Höhe von fünf Prozent einbrachte. Allerdings weniger mit seinen Umsatz-und Gewinnzahlen als
mit der Ankündigung, die Hauptmarke „Zara“ in Zukunft auch im Internet zu vermarkten. Diesen Schritt hat H&M bereits hinter sich und damit Erfolg gehabt. Doch alles in allem hat das Unternehmen
bis Juli durchaus die Wirtschaftskrise zu spüren bekommen. In den Monaten Mai, Juni und Juli musste die Gesellschaft auf flächenbereinigter Basis Umsatzrückgänge von neun, fünf bzw. drei Prozent
verkraften. Am Donnerstag wird zeitgleich mit den Quartalszahlen auch die Umsatzentwicklung im August kommuniziert. Dabei hofft der Markt, dass sich die Dynamik der Abwärtsbewegung weiter
abschwächt.
Steigende Gewinne und dicke Dividende
Weil die Schweden trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit ihre Anzahl an Shops bis Ende Juli auf 1.828 Filialen erhöht hatten, meldete der Konzern einen Umsatzanstieg um sieben Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat. Ein Blick auf die Aktienperformance der vergangenen 12 Monate lässt den Schluss zu, dass sich die Firma relativ gesund zu entwickeln scheint. So verteuerte sich die Aktie während dieses Zeitraums um 31,6 Prozent auf aktuell 408,00 SEK. Derzeit rechnen die Analysten damit, dass dem Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr eine Steigerung des Gewinns pro Aktie um 3,9 Prozent und ein Jahr später sogar ein Plus in Höhe von über 12 Prozent gelingen könnte. Nach unten bietet der Wert dank einer attraktiven Dividendenrendite von über vier Prozent ein gewisses Sicherheitspolster. Und auch beim Vergleich mit dem spanischen Konkurrenten Inditex scheinen die Schweden angesichts eines Kurs/Gewinn-Verhältnisses (2010) von 19,0 im Vergleich zu den Spaniern (21,4) etwas attraktiver daherzukommen.
Steigende Gewinne und dicke Dividende
Weil die Schweden trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit ihre Anzahl an Shops bis Ende Juli auf 1.828 Filialen erhöht hatten, meldete der Konzern einen Umsatzanstieg um sieben Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat. Ein Blick auf die Aktienperformance der vergangenen 12 Monate lässt den Schluss zu, dass sich die Firma relativ gesund zu entwickeln scheint. So verteuerte sich die Aktie während dieses Zeitraums um 31,6 Prozent auf aktuell 408,00 SEK. Derzeit rechnen die Analysten damit, dass dem Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr eine Steigerung des Gewinns pro Aktie um 3,9 Prozent und ein Jahr später sogar ein Plus in Höhe von über 12 Prozent gelingen könnte. Nach unten bietet der Wert dank einer attraktiven Dividendenrendite von über vier Prozent ein gewisses Sicherheitspolster. Und auch beim Vergleich mit dem spanischen Konkurrenten Inditex scheinen die Schweden angesichts eines Kurs/Gewinn-Verhältnisses (2010) von 19,0 im Vergleich zu den Spaniern (21,4) etwas attraktiver daherzukommen.
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