WTI
Winterwetter wirkt unterstützend
Die derzeit winterlichen Temperaturen in den USA helfen dem Ölpreis und führten vor allem bei Heizöl zu einer Belebung der Nachfrage, während bei Benzin eher ein gegenteiliger Trend zu beobachten
ist. Am heutigen Nachmittag gibt es zwei Termine von erheblicher Tragweite für den Ölpreis. Zum einen den Chicago-Einkaufsmanagerindex (15.45 Uhr MEZ) und zum anderen den wöchentlichen Ölmarktbericht
der Energy Information Administration. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten beim Einkaufsmanagerindex einen Rückgang von 56,1
(November) auf 54,9 Zähler. Damit weist der Stimmungsbarometer seit Januar weiterhin einen beeindruckenden Trendwechsel nach oben auf. Damals stand er bei lediglich 33,3 Zählern. Vom Tenor des
EIA-Marktberichts dürfte die kurzfristige Entwicklung des Ölpreises entscheidend abhängen. Die Vorgabe vom American Petroleum Institute, welches gestern Abend einen Anstieg der Ölvorräte um 1,73 Mio.
Barrel gemeldet hatte, ist wenig ermutigend. Um 16.30 Uhr werden wir diesbezüglich um einiges schlauer sein.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,06 auf 78,81 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,21 auf 77,85 Dollar anzog.
Gold bleibt bei Investoren gefragt
Noch sind die auf Sicherheit bedachten Finanzinvestoren ein großer Rückhalt für das gelbe Edelmetall. So stieg zum Beispiel die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares gestern nach fünf unveränderten Handelstagen von 1.132,71 auf 1.133,62 Tonnen an. Angesichts der aktuellen Gefährdungslage kann man dies durchaus als Vertrauensbeweis einstufen. Der weitere Trend dürfte allerdings weiterhin vom Wohl und Wehe des Dollars abhängen. Besser als erwartete US-Konjunkturdaten könnten der US-Währung wieder nach oben verhelfen und dadurch das Interesse an Gold in den Hintergrund treten lassen. In diesem Zusammenhang dürfte es erst wieder im neuen Jahr spannend werden. Am morgigen Silvestertag sind lediglich die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe von Interesse.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar im Minus. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 6,20 auf 1.091,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,06 auf 78,81 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,21 auf 77,85 Dollar anzog.
Gold bleibt bei Investoren gefragt
Noch sind die auf Sicherheit bedachten Finanzinvestoren ein großer Rückhalt für das gelbe Edelmetall. So stieg zum Beispiel die gehaltene Goldmenge des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares gestern nach fünf unveränderten Handelstagen von 1.132,71 auf 1.133,62 Tonnen an. Angesichts der aktuellen Gefährdungslage kann man dies durchaus als Vertrauensbeweis einstufen. Der weitere Trend dürfte allerdings weiterhin vom Wohl und Wehe des Dollars abhängen. Besser als erwartete US-Konjunkturdaten könnten der US-Währung wieder nach oben verhelfen und dadurch das Interesse an Gold in den Hintergrund treten lassen. In diesem Zusammenhang dürfte es erst wieder im neuen Jahr spannend werden. Am morgigen Silvestertag sind lediglich die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe von Interesse.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar im Minus. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 6,20 auf 1.091,90 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte