Gold mit freundlichem Wochenstart
Nachdem das gelbe Edelmetall in der vergangenen Börsenwoche einen deutlichen Verlust hinnehmen musste, scheinen die Investoren wieder etwas zuversichtlicher zu werden. Für die schlechte Stimmung
waren neben dem starken Dollar auch die Bankenpläne von US-Präsident Obama verantwortlich gemacht worden. Nun, da der Rauch wieder etwas verzogen ist, greifen die Anleger bei Gold offensichtlich
wieder mutig zu. Der Rutsch unter die Marke von 1.100 Dollar ging ohne größere chartinduzierte Verkäufe über die Bühne. Nichtsdestotrotz bleibt die charttechnische Situation weiterhin labil, da ein
Unterschreiten der Unterstützungszone im Bereich von 1.080 Dollar ein klares Verkaufssignal auslösen würde.
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar zum Wochenstart relativ freundlich. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 9,50 auf 1.099,20 Dollar pro Feinunze.
WTI: Die Nervosität steigt
Am Montagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Februar zum Wochenstart relativ freundlich. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 9,50 auf 1.099,20 Dollar pro Feinunze.
WTI: Die Nervosität steigt
Die schwachen Aktienmärkte und drohende Zinserhöhungen in China haben dazu geführt, dass die Anleger bezüglich der künftigen Richtung der Weltkonjunktur wieder signifikant skeptischer geworden sind.
Der Ölpreis bekam dies durch ein neues Vier-Wochen-Tief zu spüren. So stürzte der nächstfällige WTI-Future am Freitag auf ein Tagestief von 74,01 Dollar ab.
Shokri Ghanem, der Chef der staatseigenen Libya National Oil Corp. forderte am Wochenende die OPEC-Staaten zu einer besseren Quotendisziplin auf, um einen weiteren Ölpreissturz zu verhindern. Am heutigen Montag dürften die Investoren gespannt auf die neuen Daten vom US-Immobilienmarkt warten. Von Bloomberg befragte Analysten rechnen nach vier Monaten mit steigender Tendenz für Dezember bei den Verkaufszahlen existierender Wohnhäuser erstmals wieder mit einem Minus.
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI relativ stabil. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,05 auf 74,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,09 auf 72,92 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Shokri Ghanem, der Chef der staatseigenen Libya National Oil Corp. forderte am Wochenende die OPEC-Staaten zu einer besseren Quotendisziplin auf, um einen weiteren Ölpreissturz zu verhindern. Am heutigen Montag dürften die Investoren gespannt auf die neuen Daten vom US-Immobilienmarkt warten. Von Bloomberg befragte Analysten rechnen nach vier Monaten mit steigender Tendenz für Dezember bei den Verkaufszahlen existierender Wohnhäuser erstmals wieder mit einem Minus.
Am Montagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI relativ stabil. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,05 auf 74,49 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,09 auf 72,92 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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