Gold
Charttechnisches Ungemach droht
Mit dem Rutsch des Euro unter die Marke von 1,41 Dollar ging es auch mit dem gelben Edelmetall wieder bergab. Nach einem Tageshoch von mehr als 1.103 Dollar orientiert sich der Gold-Future wieder
eher in Richtung altes Vier-Wochen-Tief bei 1.080 Dollar. Hier verläuft zudem eine wichtige charttechnische Unterstützungszone. Sollte sie nach unten durchbrochen werden, bestünde
Rückschlagspotenzial bis in den Bereich von 1.030 Dollar. Noch ist es aber nicht so weit.
Während sich die Kurse auf Talfahrt befinden, erreicht die Unsicherheit neue Mehrwochenhochs. Besonders gut lässt sich dieser Umstand am Volatilitätsindex VDAX erkennen. Er notiert mittlerweile auf dem höchsten Stand seit sechs Wochen. Früher galt dies als ein gutes Zeichen für Gold, schließlich wurde das gelbe Edelmetall gerne als sicherer Hafen für unsichere Zeiten in Verbindung gebracht. Da sich gegenwärtig die Unsicherheit aber eher durch einen Run in den Dollar als ins gelbe Edelmetall bemerkbar macht, tendiert der Goldpreis eher zur Schwäche.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) im Minus. Bis gegen 14.45Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 8,10 auf 1.087,60 Dollar pro Feinunze.
WTI: Erneut rote Vorzeichen
Während sich die Kurse auf Talfahrt befinden, erreicht die Unsicherheit neue Mehrwochenhochs. Besonders gut lässt sich dieser Umstand am Volatilitätsindex VDAX erkennen. Er notiert mittlerweile auf dem höchsten Stand seit sechs Wochen. Früher galt dies als ein gutes Zeichen für Gold, schließlich wurde das gelbe Edelmetall gerne als sicherer Hafen für unsichere Zeiten in Verbindung gebracht. Da sich gegenwärtig die Unsicherheit aber eher durch einen Run in den Dollar als ins gelbe Edelmetall bemerkbar macht, tendiert der Goldpreis eher zur Schwäche.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) im Minus. Bis gegen 14.45Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 8,10 auf 1.087,60 Dollar pro Feinunze.
WTI: Erneut rote Vorzeichen
Auch der Ölpreis kann sich über einen Mangel an Unsicherheitsfaktoren wahrlich nicht beklagen. Sorgen bereiten den Marktakteuren neue Gerüchte über eine anstehende restriktivere Zinspolitik in China
und die erwartete Zunahme gelagerter Rohölmengen. Nach Börsenschluss wird das American Petroleum Institute seine Sicht der Dinge zum besten geben. Morgen folgt dann die Energy Information
Administration, deren Daten erfahrungsgemäß um einiges stärker beachtet werden. Von der Konjunkturfront dürften am heutigen Nachmittag vor allem zwei Termine von besonderer Bedeutung sein: der
S&P Case-Shiller-Hauspreisindex (15.00 Uhr MEZ) sowie der vom Conference Board ermittelte Index zum Verbrauchervertrauen im Januar (16.00 Uhr). Überraschungen – gleich welcher Art – könnten dann
für Stimmung sorgen und entsprechende Kursreaktionen nach sich ziehen.
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI erneut schwächer. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,84 auf 74,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,71 auf 72,98 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Brent Crude Oil
Am Dienstagnachmittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI erneut schwächer. Bis gegen 14.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,84 auf 74,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,71 auf 72,98 Dollar zurückfiel.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Brent Crude Oil
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