WTI
Schwache Nachfrage belastet
Die gestern von der Energy Information Administration (EIA) vorgelegten Daten zum Rohölmarkt deuten auf eine unverändert schwache Ölnachfrage in den USA hin. Im Januar unterschritt sie das
vergleichbare Vorjahresniveau um zwei Prozent. Die gelagerten Rohölmengen stiegen mit einem Plus von 2,32 Mio. Barrel deutlich stärker als erwartet. Nach dem rasanten Preisanstieg verwundert es daher
nicht, dass es nun erst einmal wieder bergab ging.
Der heutige Handelstag steht ganz im Zeichen des US-Arbeitsmarktes. Neben den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr MEZ) sollen zeitgleich aktuelle Daten über die Produktivität und Lohnkosten im vierten Quartal 2009 veröffentlicht werden. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten bei der Produktivität einen Zuwachs um 7,0 Prozent und bei den Kosten einen Rückgang um 3,8 Prozent.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI etwas schwächer. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,48 auf 76,50 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,56 auf 75,36 Dollar zurückfiel.
Gold: Schwacher Dollar stimuliert
Der heutige Handelstag steht ganz im Zeichen des US-Arbeitsmarktes. Neben den wöchentlichen Neuanträgen auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr MEZ) sollen zeitgleich aktuelle Daten über die Produktivität und Lohnkosten im vierten Quartal 2009 veröffentlicht werden. Laut einer von der Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten bei der Produktivität einen Zuwachs um 7,0 Prozent und bei den Kosten einen Rückgang um 3,8 Prozent.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI etwas schwächer. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,48 auf 76,50 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,56 auf 75,36 Dollar zurückfiel.
Gold: Schwacher Dollar stimuliert
Neuerliche Sorgen um die Zukunft des Euro haben dem Greenback neuen Auftrieb verliehen und im Gegenzug den Goldpreis unter Druck gebracht. Neben Griechenland machen sich die Anleger nun verstärkt
Sorgen um Portugal. Dessen Credit Spreads (Versicherung gegen Ausfallrisiko von Staatsanleihen) stiegen gestern auf ein neues Rekordniveau. Das nachlassende Investoreninteresse bekam auch der
weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares zu spüren. Nach elf Tagen mit gehaltenen Goldmengen meldete das Unternehmen gestern einen Rückgang von 1.111,92 auf 1.110,34 Tonnen. Neue Hektik könnte aufkommen,
wenn um 13.00 Uhr bzw. 13.45 Uhr die britische und die europäische Notenbank ihre Zinsentscheidung bekannt geben. Dies könnte sich über die Devisenmärkte auch auf den Goldpreis auswirken.
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 5,50 auf 1.106,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Donnerstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 5,50 auf 1.106,50 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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