Charttechnisches Kaufsignal bei Gold
Die Probleme Griechenlands bleiben weiterhin das Thema bei der Kursentwicklung zwischen Euro und US-Dollar. Der damit verbundene Vertrauensverlust beim Euro ließ den Dollar massiv ansteigen. Im
Grunde ist dies aber weniger als Dollarstärke, sondern vielmehr als Euro-Schwäche zu interpretieren, schließlich zeigte sich der Greenback gegenüber anderen wichtigen Währungen seit dem Jahreswechsel
nur halb so stark. Die Differenz zwischen griechischen Staatsanleihen und Papieren relativ gesunder Staaten sowie die Versicherungsprämien gegen eine Staatspleite Griechenlands (CDS) haben sich
mittlerweile wieder leicht nach unten entwickelt. Doch im April und Mai muss Griechenland Schulden im Volumen von 25 Mrd. Euro refinanzieren. Anfang des Monats erlebte Portugal in diesem Zusammenhang
eine böse Überraschung bei der Versteigerung von Schatzwechseln. Weil diese nur zu hohen Zinssätzen Interessenten fanden, wurde die Emission von 500 Mio. auf 300 Mio. Euro reduziert.
Die weiterhin schwelende Schuldenkrise in Europa sowie die leichte Dollarschwäche haben das Interesse für Gold stimuliert und dessen Preis über die Marke von 1.100 Dollar gehievt. Dadurch befindet sich das gelbe Edelmetall aus charttechnischer Sicht in einer ausgesprochen spannenden Situation. Grund: Die Begrenzung des seit Anfang Dezember zu beobachtenden Abwärtstrends wurde dadurch nach oben durchbrochen. Unter Chartisten gilt dies als Kaufsignal.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 25,90 auf 1.115,90 Dollar pro Feinunze.
WTI: Dickes Tagesplus
Optimismus an den Aktienmärkten sowie ein relativ schwacher Dollar haben den nächstfälligen WTI-Future zeitweise über die Marke von 75 Dollar getrieben. Gegen 11.00 Uhr steht mit der Veröffentlichung des deutschen ZEW-Konjunkturbarometers für Februar eine wichtige Bewährungsprobe an. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten bei den Erwartungen einen Rückgang von 47,2 auf 41,0 Punkte und bei der Einschätzung der aktuellen Lage eine Besserung von -56,6 auf -53,0 Punkte.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI ausgesprochen freundlich. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,79 auf 74,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,90 auf 73,41 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Die weiterhin schwelende Schuldenkrise in Europa sowie die leichte Dollarschwäche haben das Interesse für Gold stimuliert und dessen Preis über die Marke von 1.100 Dollar gehievt. Dadurch befindet sich das gelbe Edelmetall aus charttechnischer Sicht in einer ausgesprochen spannenden Situation. Grund: Die Begrenzung des seit Anfang Dezember zu beobachtenden Abwärtstrends wurde dadurch nach oben durchbrochen. Unter Chartisten gilt dies als Kaufsignal.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im April mit deutlich anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 25,90 auf 1.115,90 Dollar pro Feinunze.
WTI: Dickes Tagesplus
Optimismus an den Aktienmärkten sowie ein relativ schwacher Dollar haben den nächstfälligen WTI-Future zeitweise über die Marke von 75 Dollar getrieben. Gegen 11.00 Uhr steht mit der Veröffentlichung des deutschen ZEW-Konjunkturbarometers für Februar eine wichtige Bewährungsprobe an. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten bei den Erwartungen einen Rückgang von 47,2 auf 41,0 Punkte und bei der Einschätzung der aktuellen Lage eine Besserung von -56,6 auf -53,0 Punkte.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der nächstfällige Future auf WTI ausgesprochen freundlich. Bis gegen 9.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,79 auf 74,92 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,90 auf 73,41 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
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