Rohstoffe - Rohöl
WTI auf dem Weg in Widerstandszone
Nach dem starken gestrigen Wochenstart schaltete der Ölpreis einen Gang zurück. Der heute gemeldete Rückgang der japanischen Industrieproduktion für den Monat Februar um 0,9 Prozent fiel spürbar
stärker als erwartet (-0,5 Prozent) aus. Damit verlor die Aufwärtsbewegung erheblich an Dynamik. Des Weiteren dürfte nun auch aus charttechnischer Sicht die Luft wieder erheblich dünner werden. Im
Bereich von 83 Dollar treten nämlich beim WTI-Future massive Widerstände auf, an denen der Kontrakt im März bereits mehrfach gescheitert war.
Am heutigen Handelstag dürften die Akteure an den Energiemärkten auf neue Daten vom Immobilienmarkt sowie den aktuellen Index zum Konsumentenvertrauen im März warten. Nach dem im Februar vermeldeten Absturz auf 46 Zähler rechnen laut einer Bloomberg-Umfrage die befragten Analysten mit einer Erholung auf 50 Punkte. Ohne eine Aufhellung der Konsumentenstimmung und ohne eine Verbesserung am Arbeitsmarkt dürfte die physische Nachfrage des weltweit größten Ölverbrauchers labil bleiben.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,43 auf 82,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,43 auf 81,60 Dollar anzog.
Gold: Investorennachfrage zieht an
Der Goldpreis profitiert weiterhin von der Schwäche der Dollars gegenüber dem Euro. Letzterer schickt sich an, nach zwei erfolglosen Versuchen die Marke von 1,35 Dollar zu überwinden. Aufgrund der negativen Korrelation zwischen dem Greenback und dem gelben Edelmetall ist mit einem weiteren Anziehen der Nachfrage und anziehenden Preisen zu rechnen. Der positive Nachfragetrend lässt sich auch sehr gut am Goldbestand des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares ablesen. Gestern zog dieser nämlich von 1.124,65 auf 1.129,82 Tonnen an und erzielte damit seit dem Jahreswechsel den höchsten Stand.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,20 auf 1.113,70 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am heutigen Handelstag dürften die Akteure an den Energiemärkten auf neue Daten vom Immobilienmarkt sowie den aktuellen Index zum Konsumentenvertrauen im März warten. Nach dem im Februar vermeldeten Absturz auf 46 Zähler rechnen laut einer Bloomberg-Umfrage die befragten Analysten mit einer Erholung auf 50 Punkte. Ohne eine Aufhellung der Konsumentenstimmung und ohne eine Verbesserung am Arbeitsmarkt dürfte die physische Nachfrage des weltweit größten Ölverbrauchers labil bleiben.
Am Dienstagvormittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,43 auf 82,60 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,43 auf 81,60 Dollar anzog.
Gold: Investorennachfrage zieht an
Der Goldpreis profitiert weiterhin von der Schwäche der Dollars gegenüber dem Euro. Letzterer schickt sich an, nach zwei erfolglosen Versuchen die Marke von 1,35 Dollar zu überwinden. Aufgrund der negativen Korrelation zwischen dem Greenback und dem gelben Edelmetall ist mit einem weiteren Anziehen der Nachfrage und anziehenden Preisen zu rechnen. Der positive Nachfragetrend lässt sich auch sehr gut am Goldbestand des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares ablesen. Gestern zog dieser nämlich von 1.124,65 auf 1.129,82 Tonnen an und erzielte damit seit dem Jahreswechsel den höchsten Stand.
Am Dienstagvormittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni-Kontrakt) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 9.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 2,20 auf 1.113,70 Dollar pro Feinunze.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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